Positive Bilanz Abschluss der Ostermärsche - Teilnehmerzahlen leicht gestiegen
Bonn · In über 120 Städten sind über Ostern Menschen für Frieden und Abrüstung auf die Straßen gegangen. Zentrale Forderungen bei den Ostermärschen waren ein Waffenstillstand und das Ende des Krieges gegen die Ukraine.
Das Netzwerk Friedenskooperative in Bonn hat eine positive Bilanz zu den diesjährigen Ostermärschen gezogen. Die Zahl der Teilnehmenden sei im Vergleich zu den Vorjahren „moderat“ angestiegen. In über 120 Städten hätten über Ostern Aktionen für Frieden und Abrüstung stattgefunden. Zentrale Forderungen bei den Ostermärschen seien ein Waffenstillstand und das Ende des Krieges gegen die Ukraine gewesen.
„Der Krieg in der Ukraine hat über die Ostertage viele Menschen auf die Straßen getrieben, die nicht ohnmächtig die Nachrichten verfolgen möchten, sondern sich aktiv gegen den Krieg, für diplomatische Lösungen und gegen Aufrüstung engagieren wollen“, so ein Sprecher des Netzwerks.
Der Abschluss der traditionellen Ostermärsche der Friedensbewegung findet am Ostermontag statt. Er bildet einen weiteren Hauptaktionstag der Friedensbewegung. Zu den etwa 30 Städten, in denen am Ostermontag Aktionen stattfinden, gehören unter anderem Frankfurt am Main, Büchel, Nürnberg, Hamburg und Wilhelmshaven. Der Ostermarsch Rhein-Ruhr wird am Ostermontag seinen Abschluss in Dortmund finden.