Kandidaten-Check DüsseldorfAuch der Bund soll Lastenräder fördern
Der grüne Kandidat im Norden Frederik F. Hartmann will Klimaschutz gerecht gestalten. Der Lehrer und junge Vater denkt an die nächste Generation.
Der grüne Kandidat im Norden Frederik F. Hartmann will Klimaschutz gerecht gestalten. Der Lehrer und junge Vater denkt an die nächste Generation.
Kurz vor Ende ihrer 16-jährigen Kanzlerschaft reist Angela Merkel noch einmal nach Washington. US-Präsident Joe Biden richtet für sie und ihren Ehemann ein festliches Dinner im Weißen Haus aus - führende deutsche Außenpolitiker aber erwarten von Merkel, dass sie mehr als nur prächtige Bilder produziert.
Interview · Am Wochenende haben die Grünen auf ihrem Parteitag Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und das Wahlprogramm bestätigt. Partei-Urgestein Jürgen Trittin zieht Bilanz, spricht über die verbliebenen Chancen aufs Kanzleramt – und über ein mögliches Linksbündnis.
Grünen-Chefin Annalena Baerbock startet mit viel Rückenwind in den Wahlkampf: Die rund 800 Delegierten des Grünen-Parteitags bestätigten die 40-Jährige am Wochenende mit einer überwältigen Mehrheit von 98,5 Prozent als erste Kanzlerkandidatin in der Geschichte der Öko-Partei. Nun geht´s wieder bergauf, meint Grünen-Urgestein Jürgen Trittin.
In der Debatte um Konsequenzen aus dem Gift-Anschlag auf Nawalny verlangtGrünen-Außenpolitik-Experte Jürgen Trittin, in Europa angelegte Vermögen der russischen Führung einzufrieren. In Nato und EU gibt es bisher keinen einigen Plan, wie man nun auf Russland reagiert.
Der Außenpolitik-Experte der Grünen, Jürgen Trittin, hat als Reaktion auf den Fall Nawalny ein Einfrieren der in Europa angelegten Vermögen russischer Eliten gefordert. Man solle sie genauso behandeln wie die Clan-Chefs in Neukölln, so Trittin.
Das Coronavirus stammt aus einem Labor in Wuhan, sagte US-Außenminister Mike Pompeo. China streitet dies vehement ab. Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin hat nun eine unabhängige Untersuchung für die Klärung der schweren Vorwürfe gefordert.
Zum Abschluss der Festtage am Düsseldorfer Schauspiel sprach Heribert Prantl.
Die akute Gefahr eines militärischen Konflikts im Irak sei laut Außenminister Maas im Moment gebannt. Der Kampf gegen den IS seit dennoch weiterhin wichtig.
High-Tech-Lynchmord, kontraproduktive Tweets auf Farsi und ein permanenter Terror-Organisator: Zum Thema „Trump und die Mullahs“ gab es den einen oder anderen Schlagabtausch.
Er war Umweltminister in der rot-grünen Bundesregierung 1998 bis 2005, führte das Dosenpfand ein, organisierte den Atomausstieg und war ein Intimfeind von Joschka Fischer. Heute blickt Jürgen Trittin entspannt zurück.
Bis zum versprochenen großen Wurf für mehr Klimaschutz muss die Koalition noch viele Hürden aus dem Weg räumen. Annäherung ist nun beim Handel mit Verschmutzungszertifikaten in Aussicht. Eine Idee, für die Finanzierung auch den Atomfonds anzuzapfen, stößt auf erbitterten Widerstand der Grünen.
Ein Abgeordnetenbüro auf Staatskosten in Russland hat Robby Schlund nicht bekommen, jetzt führt der AfD-Bundestagsabgeordnete aber eine Parlamentariergruppe in Moskau an. Mit dabei sind Gregor Gysi und Jürgen Trittin.
Der Skandal um das Ibiza-Video wirft auch ein Schlaglicht auf die Verbindungen zwischen den Machthabern in Moskau und den europäischen Rechtspopulisten. Es gibt vielfältige Kontakte und gegenseitige Unterstützung.
Die Kritik von US-Botschafter Grenell am deutschen Verteidigungsetat sorgt für großen Unmut in Berlin. Ausländische Diplomaten mischen sich sonst nie in innere Angelegenheiten der Gastländer ein.
Um seine Smartphone-Sucht zu heilen, ist unser Kolumnist vor einigen Jahren zum guten alten Handy zurückgekehrt - auch wenn die Kinder sich dafür schämen. Aber genügen Telefon und SMS in digitalen Zeiten wirklich? Leider nicht. Höchste Zeit, technisch aufzurüsten.
Der frühere Bundesumweltminister über die Fristverlängerung für die Kohle-Kommission, den Strukturwandel und das miserable Bild, das Deutschland auf der UN-Klimakonferenz in Kattowitz abgeben wird.
Bei der Union stehen personelle Änderungen an. Angela Merkel will gehen, Horst Seehofer auch. Können sie damit ihre Parteien aus dem Stimmungstief ziehen? Und was heißt das für Andere? Über den Zusammenhang von Führungsspitze und Parteierfolg diskutierte Anne Will am Abend mit ihren Gästen.
Trotz der Absage des Bauhaues hat die linke Punkband Feine Sahne Fischfilet in Dessau gespielt. In der Alten Brauerei feierten Hunderte Konzertbesucher am Dienstagabend ausgelassen mit den Musikern.
Bundesinnenminister Seehofer schließt Alleingänge weiter nicht aus. Grünenpolitiker Trittin sagt: „Man kann sich für ihn nur schämen.“
Der Mullah-Staat möchte 300 Millionen Euro bar in Deutschland abheben und nach Teheran ausfliegen.
In dem prächtigen Band haben unter anderem Michail Gorbatschow, Fecht-Weltmeister und eine echte Prinzessin unterschrieben.
Wer hat in Washington mehr für Europa erreicht - Merkel oder Macron? Über diese Frage diskutierte die Runde bei Anne Will am Sonntagabend. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verteidigte dabei das transatlantische Bündnis.
Der CDU-Politiker und Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert soll die Konsensfindung für den Kohleausstieg moderieren. Die CDU will dem Gremium mehr Zeit geben.
Führende Außenpolitiker in Berlin haben vor einer Eskalation der diplomatischen Krise zwischen Russland und dem Westen gewarnt. Außenpolitiker wollen das Verhältnis zum Kreml nicht weiter verschlechtern.
Die Grünen haben vor der Verabschiedung eines neuen Bundestagsmandats für Syrien und den Irak gewarnt. "Die Gefahr, sich der Mittäterschaft bei den Angriffen schuldig zu machen, wird durch die Pläne der Bundesregierung nicht gebannt", sagte der Grünen-Politiker Jürgen Trittin.
Er war der Held der Umweltverbände und der Schrecken der Energiewirtschaft: Doch nun gibt Rainer Baake sein Amt als Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium auf. Der 62-Jährige schrieb in einem Brief an den designierten Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), von einem Staatssekretär werde erwartet, dass er sich in fortdauernder Übereinstimmung mit den grundsätzlichen Zielen der Regierung befinde.
Der Parteilinke Jürgen Trittin hat kein Problem mit der neuen Realo-Doppelspitze aus Robert Habeck und Annalena Baerbock. Eine Verschwörung gegen den linken Parteiflügel sieht er durch deren Wahl nicht. Der Neubeginn sei nötig, sagt er im Interview mit unserer Redaktion.
Der Weg für Robert Habeck an die Grünen-Spitze ist frei, weil die Grünen ihre Satzung ändern. Am Mittag konkurrieren Annalena Baerbock und Anja Piel um den Frauenplatz in der Parteiführung. Baerbock gilt als Favoritin.
Die graue Eminenz der Parteilinken, Jürgen Trittin, will Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck den Weg an die Parteispitze ebnen. Die Grünen müssen mit Zwei-Drittel-Mehrheit ihre Satzung ändern. Gelingt dies vor dem Parteitag nicht, wäre der Fehlstart ins politische Jahr perfekt.
Seinen Amtsantrittsbesuch bei Angela Merkel nutzte der neue österreichische Bundeskanzler auch für einen Auftritt bei Sandra Maischberger. Dort betont er, wie wichtig ein handlungsfähiges Deutschland ist. Das Thema Rechtspopulismus und FPÖ lächelte Sebastian Kurz charmant beiseite.
Es kursieren ständig Schmähungen bürgerlich-konservativer Landsleute - vorwiegend in den sozialen Netzwerken. Das sind Wiedergeburten linken 68er-Spektakels.
Die Öko-Partei hat sich in den Sondierungen mit Union und FDP als einig, kompromissbereit und standhaft erwiesen. Das zahlt sich aus.
Von einer Staatskrise mag am "Tag danach" keiner sprechen. Aber in Turbulenzen ist Deutschland doch geschlittert, weil die FDP die Regierungsbildung überraschend verhindert hat. Auch die persönliche Zukunft vieler Spitzenpolitiker ist nun offen.
Twitter fließt förmlich über mit Reaktionen auf Christian Lindner. Der FDP-Vorsitzende hatte in der Nacht zu Montag das Ende der Jamaika-Sondierungen erklärt. Das Netz arbeitet sich an seinem Ego ab.
Hinter den Unterhändlern von Union, FDP und Grünen liegen anstrengende Verhandlungen. Auf Twitter ließen sie ihre Wähler mitleiden, posteten ein erstes schwarz-grünes Selfie - und gingen am Morgen trotzdem getrennte Wege. Die Jamaika-Nacht in sieben Tweets zum Nachlesen.
Finale der Jamaika-Sondierungen: Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht zwar noch "gravierende Unterschiede" zwischen den Parteien, hält eine Einigung aber für möglich.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann hat verärgert auf Vorwürfe aus der Union gegen die Grünen reagiert. Wenn die CSU keine Jamaika-Koalition wolle, "dann sollen sie es sagen".
EU-Parlamentspräsident Tajani fordert Verdoppelung des Haushalts auf 280 Milliarden Euro. In Berlin stößt das bei Schwarz-Gelb auf entschiedenen Widerstand. Die Jamaika-Parteien brauchen Geld für ihre eigenen Pläne.
Vor Beginn der entscheidenden Phase der Jamaika-Sondierungen erhöht Grünen-Chef Cem Özdemir den Druck auf die Verhandlungspartner.
Zwei Wochen nach Beginn der Sondierungsgespräche über eine Jamaika-Koalition hat sich Kanzlerin Angela Merkel zuversichtlich zu den Erfolgschancen geäußert. Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin sieht die Entwicklung indes deutlich negativer.
FDP-Chef Christian Lindner spricht im Interview mit unserer Redaktion über den Stand der Sondierungen und seinen Respekt vor dem neuen Realismus bei Grünen-Unterhändler Jürgen Trittin.
Im Ringen um eine gemeinsame Klima- sowie Migrationspolitik haben sich die Jamaika-Unterhändler gleich zu Beginn verhakt. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt warnte die Grünen gestern in Berlin, es werde keine Koalition ohne eine Begrenzung der Zuwanderung geben. FDP-Fraktionsgeschäftsführer Marco Buschmann wiederum forderte von den Grünen eine "gewisse Flexibilität" beim Klimaschutz. Die Ziele der Bundesregierung dürften "nicht für sakrosankt" erklärt werden. Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin sagte unserer Redaktion: "Wer mit den Grünen koalieren will, für den müssen die Klimaschutzziele ohne Wenn und Aber verbindlich sein."
Der frühere Umweltminister spricht im Interview mit unserer Redaktion über die festgefahrenen Sondierungsgespräche mit Union und FDP zum Thema Haushalt und zur Klimapolitik.
Er werde für NRW in Berlin auch Konflikte riskieren, versprach Armin Laschet (CDU) im Landtags-Wahlkampf. Man kann darüber streiten, ob seine kohlefreundliche Energiepolitik im Interesse des Landes liegt. Unstrittig aber ist, dass Laschet Wort hält und in Berlin schon bei der ersten Gelegenheit Krach schlägt. Er will seine Kohlepolitik auch auf Bundesebene durchsetzen. Weil sie Jobs sichert und weil er dafür gewählt worden ist. Laschet spricht Klartext: Die Grünen können ihr Öko-Programm weitgehend vergessen, sonst gibt es keine Koalition. So knallhart haben ihre Positionen bislang sonst nur Christian Lindner (FDP) und Jürgen Trittin (Grüne) vertreten. Wohltuende Ausnahmen im aktuellen Sondierungs-Singsang.
Das erste gemeinsame Arbeitspapier der möglichen Jamaika-Koalitionspartner zur Finanzpolitik hat einen Tag später für unterschiedliche Interpretationen gesorgt.
Union, FDP und Grüne wollen ihre Ziele für die nächsten vier Jahre ohne Neuverschuldung verwirklichen. Diese Grundsatzeinigung zeichnete sich gestern Abend vor der zweiten Sondierungsrunde der Jamaika-Unterhändler zur Finanz- und Europapolitik ab.
Union, FDP und Grüne wollen ihre Ziele für die nächsten vier Jahre ohne Neuverschuldung verwirklichen. Diese Grundsatzeinigung zeichnete sich gestern Abend vor der zweiten Sondierungsrunde der Jamaika-Unterhändler zur Finanz- und Europapolitik ab. Ferner wollen alle vier Parteien steuerliche Entlastungen bei den unteren Einkommen.
Die Parteilinken Roth, Trittin und Hofreiter erleben plötzlich Hochkonjunktur.
Die SPD gewinnt die Wahl in Niedersachsen, verpasst eine rot-grüne Mehrheit aber knapp. Die FDP hatte bereits eine Ampel-Koalition abgesagt, Vertreter von SPD und Grünen rufen die Liberalen dennoch zu Gesprächen auf. Jürgen Trittin nennt deren Weigerungshaltung verantwortungslos.
Bernhard Vogel, ehemaliger Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, war Gast beim Augustinus-Forum.
"Wie sozial wird Jamaika?", fragt Maybrit Illner und mutmaßt: Die neue Koalition könnte vorrangig Eliten bedienen. Tatsächlich sprechen ihre Gäste mehr über den Arbeitsmarkt der Zukunft als über die künftige Regierung.
Der neue CSU-Landesgruppenchef, Alexander Dobrindt, sprach mit unserer Redaktion über seinen grünen Widersacher Jürgen Trittin, die AfD und die Rücktrittsforderungen an Parteichef Horst Seehofer.
Grüne Parteilinke kritisieren die Unionskompromiss zur Flüchtlingspolitik - Angela Merkel hingegen sieht darin kein Hindernis für eine Jamaika-Koalition. In der kommenden Woche sollen die Sondierungsgespräche beginnen.
Nächste Woche wollen CDU und CSU mit FDP und Grünen über ein Regierungsbündnis sprechen. Ein Knackpunkt dürfte die Migrationspolitik werden. Grünen-Politiker Trittin wirft der Union vor, christliche Werte zu verleugnen.
Es sind nicht nur die politischen Differenzen, die ein mögliches Jamaika-Bündnis so kompliziert machen. Auch die Mentalitätsunterschiede könnten nicht größer sein.
Im Stadtrat ist sie seit vielen Jahren als angriffslustige Rednerin bekannt (und zuweilen auch gefürchtet), nun hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann, stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP und frisch gewählte Abgeordnete im neuen Parlament, erstmals gezeigt, dass sie diese Fähigkeit auch auf bundespolitischer Ebene besitzt - und zwar im Polittalk bei Anne Will.
Der Finanzminister und dienstälteste Abgeordnete soll Bundestagspräsident werden. Damit fällt eine erste Hürde für eine Jamaika-Koalition. Quer durch die Fraktionen wird die Entscheidung gelobt.
Nach dem Abgang von Alice Weidel in der ZDF-Wahlsendung tritt die AfD-Spitzenkandidatin bei Facebook nach. Die Moderatorin habe sich "zutiefst unprofessionell" verhalten. Im Netz hingegen gibt es Kritik an Weidels Verhalten.
AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland darf beim TV-Talk "Hart aber fair" zwar seine umstrittenen Kommentare verteidigen, muss sich jedoch harter Kritik aus der Runde stellen. Insbesondere CDU-Mann Norbert Röttgen holt zum Rundumschlag aus.
Die Grünen-Spitzenpolitikerin Göring-Eckardt stellt klare Bedingungen für eine Koalition nach der Bundestagswahl. Auf Ex-Umweltminister Jürgen Trittin will sie bei den Verhandlungen verzichten.
Aus der Dienstwaffe eines Personenschützers hat sich auf dem Flughafen Berlin-Tegel versehentlich ein Schuss gelöst. Verletzt wurde niemand. Grünen-Politiker Jürgen Trittin, der auf dem Weg nach Köln/Bonn war, twitterte den Vorfall.
Stephan Weils Chancen auf eine Wiederwahl sind weiter gesunken. Dem Ministerpräsidenten von Niedersachsen wird eine zu große Nähe zum VW-Konzern vorgeworfen.
Hat Volkswagen eine Regierungserklärung von Niedersachsens Ministerpräsident Weil umgeschrieben? Der SPD-Politiker verteidigt das. Der Bruch der rot-grünen Koalition und die Suche nach einem raschen Neuwahltermin rückt dabei immer mehr in den Hintergrund.
In Niedersachsen zerbricht völlig überraschend eine rot-grüne Landesregierung. Und das sieben Wochen vor der Bundestagswahl. Die Folgen könnten weitreichend sein.
Die Grünen-Abgeordnete Twesten wechselt zur CDU und stürzt die Landesregierung in eine tiefe Krise. Ministerpräsident Weil unterstellt der Union eine Intrige und strebt rasche Neuwahlen an.
Schon der Titel des Buchs ist für viele Grüne eine Provokation. "Wir können nicht allen helfen" heißt die Analyse der Flüchtlingskrise. Geschrieben hat sie ausgerechnet ein Grüner. Wieder einmal geht der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer seiner Partei im Wahlkampf gehörig auf die Nerven.
Der frühere Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat nach den jüngsten Berichten im Dieselskandal den Rücktritt von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gefordert.
In der vergangenen Woche gingen Bilder von Ulle Schauws um,die Welt, als sie an der Seite von Volker Beck im Konfetti-Regen die Entscheidung des Bundestags für gleichgeschlechtliche Ehen feierte. Gestern Abend war die Abgeordnete zu Gast beim Ortsverband der Grünen in Moers.
Die vier Atomkonzerne überwiesen gestern 24 Milliarden Euro an den staatlichen Fonds, der die Verantwortung für die Endlagerung übernimmt. Nun muss der Fonds das Geld rasch anlegen.
Die grüne Einigkeit vom Parteitag der vergangenen Woche währte exakt fünf Tage. Dann durchbrach sie der Mitschnitt eines Videos, der gestern bekannt wurde. Protagonist: Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg und Ober-Realo der Grünen. Er wetterte, schimpfte, kriegte sich kaum mehr ein, so sehr hat ihn der Parteitagsbeschluss zum Ausstieg aus der Verbrennungsmotor-Technologie erzürnt. Kretschmann hat es wieder getan, er hat über seine Partei gelästert.
Der ehemalige Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin spricht im Interview mit unserer Redaktion über die Chancen für eine Linkskoalition im Bund und den Wahlkampf seiner Partei.
Nach der ersten Runde der Parlamentswahl bahnt sich in Frankreich ein radikaler Umbau des Arbeits- und Sozialwesens an. Die Partei von Präsident Emmanuel Macron steuert nach einem Erdrutsch-Sieg bei der Abstimmung am Sonntag auf eine absolute Mehrheit in der Nationalversammlung zu.
Weil das Verfassungsgericht die Steuer auf Brennelemente nachträglich kippt, rechnet Eon mit 3.3 Milliarden Euro an Rückzahlung, RWE hofft auf 1,9 Milliarden Euro. Bei RWE setzen nun die Kommunen auf eine Dividende im nächsten Jahr. .
Vier Monate vor der Bundestagswahl haben die Grünen gestern mit einem von beiden Parteiflügeln getragenen "Zehn-Punkte-Plan für grünes Regieren" ein Zeichen ihrer Geschlossenheit zeigen wollen. Der von 20 prominenten Parteipolitikern unterzeichnete Forderungskatalog enthält Ziele, die die Grünen bei einer Regierungsbeteiligung im Bund durchsetzen wollen.
Der Forderungskatalog ist lang: Das Ende der Massentierhaltung, das Aus für 20 Kohlekraftwerke und die Einführung der Homo-Ehe sind nur einige Beispiele für die Bedingungen, die die Grünen etwaigen Koalitionspartnern im Bund stellen wollen.
Die NRW-Grünen räumen ein, sie hätten nach den Silvester-Vorfällen in Köln den Rücktritt von Innenminister Jäger verlangen müssen.
Die noch amtierende Schulministerin, Sylvia Löhrmann, hat sich bei der Aufarbeitung der schweren Wahlniederlage der NRW-Grünen jegliche Einmischung von Parteifreunden im Bund und anderen Ländern verbeten.
Stellt der Wahlausgang in NRW die Weichen für den Bund? Anne Wills Gäste sind sich nicht einig. Sie hoffen auf mehr inhaltliche Diskussionen und streiten über mögliche Koalitionen.
Der Streit um die Finanzierung der Atommüll-Lagerung ist beigelegt. Nun ist auch klar, wer den milliardenschweren Atomfonds voraussichtlich managen soll: Thorsten Herdan, derzeit Leiter der Abteilung Energiepolitik, Wärme und Effizienz im Bundeswirtschaftsministerium, wie unsere Redaktion am Rande des Energierechtstags in Düsseldorf erfuhr.
Unter dem Motto "Wir sind viele. Wir sind eins." organisiert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in diesem Jahr die Kundgebung anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai in Dinslaken. Die Maifeier beginnt mit einem Demonstrationszug ab 10:30 Uhr am Bahnhof, der das Burgtheater zum Ziel hat.
Einen Tag nach dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington hat US-Präsident Donald Trump Deutschland vorgeworfen, der Nato und den USA "riesige Summen" im Verteidigungsbereich schuldig zu sein.
Meinung · Die Grünen haben aus der Wahlschlappe von 2013 ihre Lehren gezogen: Ihr Wahlprogramm 2017 soll möglichst nicht wehtun. Hatten die Grünen mit ihrem damaligen Spitzenkandidaten Jürgen Trittin ein linkes Kampf-Programm, so kommt das neue nun geschmeidiger und in weiten Strecken unkonkret daher.
Die Doku "Mensch Schröder" zeichnet die Karriere des ehemaligen Bundeskanzlers nach.
Ist Angst vor US-Präsident Trump angemessen? Politiker, Wirtschaftsvertreter und Journalisten im "Maybrit Illner"-Talk wiegeln ab. Sie warnen aber auch davor, die Situation schönzureden.
Der Grünen-Bundespolitiker Jürgen Trittin hat mit seiner Bundestagskollegin Ulle Schauws und dem Landtagsabgeordneten Hans Christian Markert das Rheinwerk des Aluminiumkonzerns Hydro in Neuss besucht.
Der frühere Bundesumweltminister war Ehrengast beim Neujahrsempfang der Mönchengladbacher Grünen.
Trumps Außenpolitik, sein Temperament und die Folgen für Europa — die Unsicherheit über die Pläne des künftigen US-Präsident ist groß. Maischbergers Runde rätselt, ob er meint, was er sagt, und fürchtet vor allem seine Unberechenbarkeit.
Die Grünen ziehen mit Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt als Spitzenkandidaten in die Bundestagswahl. Für den Parteichef war die Urwahl ein Zittersieg.
Der Ruf nach personellen Konsequenzen wird lauter: Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin hat Innenminister Thomas de Maizière (Foto) wegen Versäumnissen bei den Ermittlungen gegen den Attentäter Anis Amri zum Rücktritt aufgefordert.