Fortuna in Frankfurt So würden wir aufstellen
Düsseldorf · Fortuna muss am dritten Spieltag nach Frankfurt. Beim Auswärtsspiel bei der Eintracht sollen Punkte her. Unsere Fortuna-Reporter haben dazu ein paar Aufstellungs-Ideen.
Patrick Scherer:
Die Verletzungsmisere nimmt Funkel einige Optionen. Da Kasim Adams somit nicht André Hoffmann ersetzen kann, ist es gut, auf die bestehende Vierekette aus den ersten beiden Saisonspielen zu bauen. Auch in der Zentrale muss nichts geändert werden: Alfredo Morales und Lewis Baker haben besonders in Bremen ihren Wert für das Team gezeigt.
Gegen Frankfurt, die aufgrund ihrer emotionalen Europapokalnacht sicher körperlich und vor allem mental etwas geschlaucht sein werden, muss Fortuna mutig agieren. Im Sturmzentrum des 4-4-2 agieren Arbeitstier Rouwen Hennings und Dawid Kownacki, der mittlerweile sicher die nötige Luft und Spritzigkeit für zumindest eine Stunde Bundesligafußball haben dürfte. Auf den Flanken dürfen Erik Thommy und der sehr laufstarke Thomas Pledl ran.
Bernd Jolitz:
Lewis Baker hatte bei Fortuna einen starken Einstand, und er hat ohne Zweifel eine große Zukunft vor sich. Da er aber noch nicht die kleinliche Linie vieler deutscher Schiedsrichter verinnerlicht hat, wäre sein Einsatz gegen die starke Frankfurter Offensive angesichts des fanatischen Publikums ein zu großes Risiko. Besser ist es, die Mitte mit den beiden Routiniers Adam Bodzek und Oliver Fink, die nichts so schnell umwirft, dicht zu machen.
Für die nötigen Akzente in der Offensive sorgen dann die schnellen Außen Bernard Tekpetey und Erik Thommy sowie der endlich wieder fitte Dawid Kownacki. Beste Jokerchancen haben dann im Verlauf des Spiels Thomas Pledl und Rouwen Hennings.