NBA: Detroit schaltet Indiana aus Pistons folgen Lakers ins Finale

Detroit (rpo). Nach den Los Angeles Lakers haben auch die Detroit Pistons das Finale in der nordamerikanischen Profi-Liga NBA erreicht. Die Pistons setzten sich im Conference-Finale in der Best-of-Seven-Serie durch einen 69:65-Erfolg über die Indiana Pacers mit 4:2-Siegen durch.

Überragender Mann auf dem Feld war Richard Hamilton, der trotz einer Plastikmaske (Nasenbeinbruch) 21 Punkte sammelte. Den wichtigsten Korb erzielte der Aufbauspieler 1:13 Minuten vor der Schlussirene, als er für sein Team mit einem Distanzwurf den Sieg sicher stellte. Zweitbester Schütze des Teams aus der Autostadt war Center Ben Wallace, der neben seinen zwölf Punkten auch 14 Rebouns sammelte.

Entscheidender noch als die individuellen Glanzpunkte war einmal mehr das Defensiv-Verhalten des zweimaligen NBA-Champions, der in keinem der sechs Conference-Finals mehr als 85 Punkte zuließ. Entsprechend verzweifelt war Pacers-Coach Rick Carlisle: "Es war einfach nicht unser Tag," sagte der Trainer , der in der vergangenen Saison noch auf der Bank der Pistons gesessen hatte. "Anders lässt sich das nicht erklären."

Die Pistons zogen erstmals seit 14 Jahren wieder in eine Endspielserie ein, in der Los Angeles die in der Nacht zum Montag (2.30 Uhr) zunächst das Heimrecht genießt, da die Californier im regulären Saisonteil die bessere Blianz aufwiesen. Nicht nur deswegen gilt die mannschaft um die vier Superstars Kobe Bryant, Shaquille O'Neal, Karl Malone und Gary Payton als haushoher Favorit.

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