Vor der Premiere ihrer ARD-Talkshow Maischberger hat Angst vor Langeweile

Hamburg (rpo). Am 2. September startet in der ARD die neue Talkshow mit Biolek-Nachfolgerin Sandra Maischberger. Die 37-Jährige hat ihre Sendung völlig anders als Alfred Biolek konzipiert.

<P>Hamburg (rpo). Am 2. September startet in der ARD die neue Talkshow mit Biolek-Nachfolgerin Sandra Maischberger. Die 37-Jährige hat ihre Sendung völlig anders als Alfred Biolek konzipiert.

Vor der Premiere ihrer ARD-Talkshow treibt Sandra Maischberger nur eine Sorge um: "Die Angst, dass die Sendung langweilig wird", wie sie der Programmzeitschrift "TV Today" sagte. Für ihre neue Sendung "Menschen bei Maischberger", die Nachfolgesendung von "Boulevard Bio" mit Alfred Biolek, hat sich die Moderatorin einen strikten Anti-Schmusekurs vorgenommen: "Wenn's um Streitfragen geht, werde ich wie immer kritisch sein und nachhaken."

Maischberger hat ihre Sendung völlig anders als Biolek konzipiert: "Es gibt auch kein übergreifendes Thema für alle Gäste", erklärte sie. Im Idealfall habe jede Sendung einen großen Namen zu bieten, etwas Menschliches, etwas Heiteres. Einen Konflikt zu ihrer Talkshow bei N-TV sieht Maischberger nicht: "Bei N-TV befrage ich Politiker und Wirtschaftsführer, aber es gibt auch die kleinen Leute mit kleinen Geschichten, und die möchte ich kennen lernen." Ihre Lust auf Talkshows erklärte die 37-Jährige so: Das Risiko halte sie wach.

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