
Talkshow-ModeratorinAnne Will hört zum Jahresende auf
Nach 16 Jahren will sich die Moderatorin der nach ihr benannten Talkshow neuen Aufgaben zuwenden. Welche das sein könnten, ist noch nicht bekannt.
Sandra Maischberger - Aktuelle News und Infos zur Moderatorin
Foto: ARD/WDR/Markus TedeskinoSandra Maischberger wurde am 25. August 1966 in München geboren. Sie ist aktuell 56 Jahre alt.
Seit 1994 ist Sandra Maischberger mit dem Kameramann Jan Kerhart verheiratet. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn. Jan Kerhart stammt aus der Tschechoslowakei und gründete im Jahr 2000 mit seiner Frau die Produktionsfirma „Vincent TV“. Für den WDR produziert „Vincent TV“ die ARD-Sendung „Menschen bei Maischberger“ und darüber hinaus zahlreiche Dokumentationen in den Bereichen Politik, Geschichte, Natur und Wissenschaft für unterschiedliche Auftraggeber. Weitere Produktionen gemeinsam mit seiner Frau waren unter anderem „Sandra Maischberger trifft Leni Riefenstahl“ im Jahr 2002, „Helmut Schmidt außer Dienst“ im Jahr 2007 und 2013 „16 × Deutschland – Menschen – Orte – Geschichten: Berlin“. Außerdem filmte Kerhart unter anderem bei den Dokumentationen „Michael Ballhaus - Eine Reise durch mein Leben“, „Lieber Onkel Hitler – Briefe an den Führer“ und „Der gute Göring“ sowie bei den Spielfilmen „Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt“, „Mata Hari – Tanz mit dem Tod“ und „Breakdown in Tokyo – Ein Vater dreht durch“. 2008 bekamen Kerhart und Maischberger die „Goldene Kamera“ in der Kategorie „Beste Information“.
Sandra Maischberger hat einen Sohn mit Namen Samuel gemeinsam mit dem Kameramann Jan Kerhart. Sie hält ihr Privatleben vor der Öffentlichkeit weitestgehend geheim.
Das Vermögen der Journalistin wird auf rund drei Millionen Euro geschätzt. Die Wirtschaftswoche hat 2014 errechnet, dass jede Minute der Sendung „Maischberger“ 1400 Euro kostet. Außerdem sollen für Maischbergers Produktionsfirma „Vincent TV“ für 72 Folgen von „Menschen bei Maischberger" in den Jahren 2012 und 2013 insgesamt 4,5 Millionen Euro brutto geflossen sein.
Aktuelle News und Infos zu Sandra Maischberger finden Sie hier.
Nach 16 Jahren will sich die Moderatorin der nach ihr benannten Talkshow neuen Aufgaben zuwenden. Welche das sein könnten, ist noch nicht bekannt.
TV-Moderatorin Sandra Maischberger liefert in ihrer Talkshow zweimal wöchentlich mit ausgewählten Gästen einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft. Hier listen wir immer kurz vor der Sendung auf, wer ihre Gäste sind und wann die Sendung ausgestrahlt wird.
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Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hält es für falsch, die noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) in Deutschland abzuschalten und stattdessen verstärkt auf Kohlekraft zu setzen. Es sei „eine schlechte Idee“, auf Kohle zu setzen, solange „das Andere“ noch existiere.
Mehr Waffen an die Ukraine liefern oder mehr verhandeln? Bei „Maischberger“ wird am Mittwochabend die deutsche Haltung zur Ukraine diskutiert. Marielouise Beck bleibt erstaunlich gelassen, während Klaus Ernst in Rage gerät. Bärbel Bas sorgt für Erdung.
Finanzminister Christian Lindner soll sich bei „Maischberger“ über Maßnahmen gegen die Inflation und die Folgen der Steuererleichterung beim Tanken äußern. Zu hören gibt es vor allem Zweifel – freilich nicht an den eigenen Ideen.
In NRW und Schleswig-Holstein wird gewählt, in Turin steigt der ESC und Nutzer von Plattformen wie Ebay und Amazon sollen es bald einfacher haben. Ein Überblick über die Neuerungen im Mai.
Talkrunde, Kommentatoren, Einzelinterviews: Die ARD setzt auf Moderatorin Sandra Maischberger und verstärkt die Talkshow-Schiene - und geht damit auch in Konkurrenz zum ZDF und seiner langen „Lanz“-Strecke.
Mit skeptischen Äußerungen zur Corona-Impfung im Zuge der Debatte über Bayern-Star Kimmich hat Sahra Wagenknecht für Diskussionen gesorgt, auch einzelne Corona-Maßnahmen kritisiert sie. Nun muss sie eine Talkshow wegen eines positiven PCR-Tests absagen.
Regierungspartei gegen Oppositionspartei, jung gegen alt, links gegen wirtschaftsliberal: Kaum ein Gegensatz scheint sich im Talk mit Kevin Kühnert und Friedrich Merz als Spaltpilz zu eignen.
Meinung · Der gescheiterte Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet stellt sich erstmals nach der Wahlniederlage im TV. Freundlich wie immer. Aber endlich legt er auch mal seine Zurückhaltung ab. Denn allein verantwortlich für das Debakel ist er nicht.
Die ARD schiebt eine große Programmreform an. Die Mediathek des Senders wird überarbeitet und es soll neue Formate geben. Geplant ist das Ganze im Jahr 2022. Ein Aufregerthema ist indes vom Tisch.
In der ARD-Sendung „maischberger. die woche“ musste sich Gesundheitsexperte Karl Lauterbach am Mittwochabend gleich zu Beginn für den Masken-Aufreger beim SPD-Gruppenfoto erklären.
Die Düsseldorfer FDP-Frau sieht Unterschiede, will aber vor allem Brücken zu den Grünen bauen. Ralf Stegner hat für Carsten Linneman am Abend bei Sandra Maischberger in der ARD eine Überraschung parat.
Die große Koalition hat nach der Bundestagswahl keine Zukunft: Diesen Eindruck konnten Zuschauer zumindest bei der Sendung „Maischberger“ gewinnen. Dort stritten Friedrich Merz und Hubertus Heil miteinander – nicht immer sachlich.
Die Impfkampagne, die Flutkatastrophe, der Klimaschutz und die Fehler der Kanzlerkandidaten - Sandra Maischberger hatte sich für ihre erste Sendung mit Gästen im Studio einiges vorgenommen. Zum Schluss durfte Hape Kerkeling noch erklären, was Katzen meinen, wenn sie “Murr” sagen.
Das Leben kehrt allmählich in das Land zurück, so dass man den heraufziehenden Wahlkampf fast vergessen könnte. Die SPD erinnert freundlich daran, und schickt Olaf Scholz in den Kreis Wesel. Beobachtungen vom Gartenstuhl.
Das Erste Deutsche Fernsehen bittet um Entschuldigung: Nach Kritik im Netz hat die ARD einen Twitter-Kommentar zum Bildungsstand der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock entfernt.
Jens Spahn erhält derzeit Kritik für seine Arbeit als Gesundheitsminister aus vielen Reihen. NRW-Ministerpräsident Laschet hat sich nun an seine Seite gestellt und ihn bei Sandra Maischberger verteidigt.
Boris Palmer weiß nicht, wie er noch erklären soll, dass kleine Läden dicht bleiben. „Fehlt im Umgang mit der Pandemie die Fantasie?“ fragen sich Maischbergers Gäste. Diskutiert werden Impfstrategien und „Turboviren“.
Wieso klingen die Grünen mehr und mehr wie die Kanzlerin? Das soll der Ko-Vorsitzende der Partei in der Takshow erklären – ebenso wie seine Chancen, trotz Frauenquote Kanzlerkandidat zu werden.
Sandra Maischberger will ein Fernduell ins Studio holen: SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach gegen den FDP-Politiker Wolfgang Kubicki. Dabei bekommen allerdings andere Politiker ihr Fett weg.
Lockdown, Trump, der Impfstoff und die Krankheit - In “Maischberger - Die Woche” ging es um Politik und Kultur sowie Leben und Tod. Dank Dieter Hallervorden wurde aber auch geschmunzelt, etwa als er erinnerte: “Ein Theater ist doch keine Kletterhalle.”
Wie sinnvoll ist die Reise-Einschränkung? Werden die neuen Maßnahmen gegen steigende Infektionszahlen helfen? Sandra Maischberger nahm sich am Abend in der ARD nicht nur deutsche Corona-Politik vor.
Sandra Maischberger gehört zur ersten Riege der deutschen Fernsehjournalistinnen und Moderatorinnen. Außerdem arbeitet sie als Produzentin und Autorin. Sie moderierte zahlreiche Interviewsendungen wie etwa „Talk im Turm“ mit Erich Böhme. Seit vielen Jahren moderiert sie ihre eigene TV-Talkshow in der ARD „Maischberger im Ersten“ sowie „Ich stelle mich“ im WDR.
Ihre Karriere begann stürmisch: Direkt nach dem Abitur in Garching (1985) immatrikulierte sie sich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München für ein Studium der Kommunikationswissenschaften. Bereits nach drei Tagen brach sie das Studium ab und startete direkt ins Berufsleben. Ihre erste Station war im Herbst 1985 der Sender Bayern 2, bei dem sie als Hörfunkmoderatorin tätig war, nachdem sie einen Talentwettbewerb des BR gewonnen hatte. Außerdem arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für einige Zeitungen und Hörfunksender, unter anderem für die Münchner Stadtzeitung, das Magazin Musikexpress und den Sender SWF3. 1987 nahm sie die akademische Laufbahn wieder auf und besuchte bis 1989 die Deutsche Journalistenschule in München. Zeitgleich wechselte Sandra Maischberger in die Nachrichtenredaktion von Tele 5, wo sie an der täglichen Nachrichtensendung mitarbeitete. Dort sammelte sie erste Erfahrungen und moderierte 1989 sowohl die Morgensendung auf Bayern 3 als auch die Jugendsendung „Live aus dem Schlachthof“ des Bayerischen Rundfunks als Nachfolgerin von Günther Jauch.
Im Jahr 1991, also mit gerade einmal 25 Jahren, war sie neben Erich Böhme Gastgeberin von politischen Gästen in der Talkshow „Talk im Turm“. Ab 1992 wechselte sich Sandra Maischberger mit Roger Willemsen ab, um die Interviewsendung „0137“ auf dem Sender Premiere zu moderieren. 1993 moderierte sie „Spiegel TV Interview“ auf VOX und präsentierte das Live-Magazin „Freitag-Nacht“ ab 1996, ebenfalls auf VOX. Danach arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für den WDR, das ZDF und mehrere Zeitschriften wie „Spiegel“ und die Frauenzeitschrift „Amica“.
Ab 2000 hatte Maischberger eine Interviewsendung auf n-tv: „Menschen des Tages“. 2002 übernahm sie gemeinsam mit Dirk Bach die Moderation für den Deutschen Fernsehpreis in der ARD. Seit September 2003 hat Sandra Maischberger ihre eigene Talkshow in der ARD, deren Titel sich im Laufe der Jahre immer wieder änderte. Zunächst hieß die Sendung „Menschen bei Maischberger“ und war bis 2015 das quotenstärkste und erfolgreichste ARD-Talkformat nach Günther Jauch. Ab 2016 hieß die Talkshow nur noch „Maischberger“ und wanderte vom Dienstag auf den Mittwoch. Seit Mai 2022 wird die Sendung dienstags und mittwochs unter dem Titel „maischberger“ ausgestrahlt. Hoch gelobt wurde ihre Moderation des Kanzlerduells zwischen Angela Merkel und Martin Schulz im Jahr 2017, das zur Bundestagswahl auf insgesamt fünf Sendern – ARD, ZDF, RTL, Sat.1 & Phoenix – gesendet wurde.
Darüber hinaus produziert Sandra Maischberger seit September 2020 einen Podcast zu den Themen Politik, Wirtschaft und Kultur. In ihrer langen Karriere hat sie bereits viele Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Bayerischen Fernsehpreis, den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera und das Bundesverdienstkreuz.