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Behörden prüfen Berichte Angeblich deutsche IS-Anhängerinnen im Irak festgenommen

Berlin · In der irakischen Stadt Mossul sollen fünf Anhängerinnen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aus Deutschland festgenommen worden sein. Deutsche Behörden prüfen die Meldungen derzeit.

 Irakische Sicherheitskräfte in Mossul.

Irakische Sicherheitskräfte in Mossul.

Foto: dpa, MA joh pat

Die Staatsanwaltschaft Dresden prüft konkret, ob unter den Frauen ein junges Mädchen aus Pulsnitz bei Dresden ist, wie Oberstaatsanwalt Lorenz Haase am Dienstag auf Anfrage bestätigte. Das Mädchen war vor einem Jahr verschwunden.

Medienberichten zufolge soll sie 16 Jahre alt sein und vor ihrem Verschwinden zum Islam konvertiert sein. Sie stand demnach über Internet-Chats mit IS-Anhängern in Kontakt.

Wie die "Welt" berichtete, sollen irakische Streitkräfte in den vergangenen Woche mehrere Frauen aufgegriffen haben, bei denen es sich um Anhängerinnen des IS handeln soll. Die Islamistinnen sollen demnach aus Deutschland, Russland, Türkei, Kanada, dem Kaukasus, Libyen und Syrien stammen.

Sie hatten sich dem Bericht zufolge offenbar in einem Tunnelsystem in der Altstadt von Mossul versteckt. Auch Waffen und Sprengstoffgürtel sollen dabei gefunden worden sein.

(AFP/csr)
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