Umbau Fürstenberg-Stadion TuS Xanten plant Spendenaktionen

50.000 Euro soll der Verein für die Umwandlung des Ascheplatzes in ein Kunstrasen-Spielfeld dazusteuern. An einem Darlehen kommt der TuS nicht vorbei.

Am Donnerstag wird im Sportausschuss auch über den Antrag zur Sanierung des Fürstenberg-Stadions gesprochen. In einem ersten Abschnitt soll der Ascheplatz zurückgebaut werden, um für ein Kunstrasen-Spielfeld samt neuer Drainage, Berieselungsanlage sowie Flutlicht Platz zu schaffen. Nach ersten Berechnungen müssen für die Umgestaltung bis zu 988.000 Euro in die Hand genommen werden. Die Ratsmitglieder sollen am 6. Oktober Grünes Licht geben. Der TuS Xanten hat sich bereit erklärt, 50.000 Euro dazuzusteuern. „Mit der Summe können wir leben“, sagt der Vorsitzende Heinrich Gundlach. An einem Darlehen komme der Club nicht vorbei.

Die Vereinsspitze hat sich schon erste Gedanken gemacht, mit welchen Aktionen Geld eingesammelt werden könnte. „Wir können Kunstrasen-Parzellen verkaufen oder einen Sponsorenlauf veranstalten“, so Gundlach. Er habe von einem Verein gehört, der eine Tor-Prämie in allen Mannschaften für einen längeren Zeitraum eingeführt habe. „So haben beispielsweise Eltern für einen Treffer ihrer Kinder einen bestimmten Betrag gespendet.“ Nach der erfolgten Ausschreibung möchte der TuS überlegen, ob die Kosten durch Muskelhypothek verringert werden können. Gundlach, der auch auf die Unterstützung von externen Sponsoren hofft, rechnet damit, dass sich der Innenstadtverein bis zu 30.000 Euro von der Bank leihen muss.

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