Evangelische Kirchengemeinde Xanten-Mörmter Neue Spielgeräte machen Kinder glücklich

Xanten · Die Evangelische Kindertagesstätte Arche hat zwei neue Spielgeräte eingeweiht.

 Glücklich und vereint: Die Kinder der Kita Arche auf ihrer neuen Mattenschaukel neben den Menschen, die es möglich gemacht haben.

Glücklich und vereint: Die Kinder der Kita Arche auf ihrer neuen Mattenschaukel neben den Menschen, die es möglich gemacht haben.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

„Die Kita hat gewonnen, auf jeden Fall“, freut sich Presbyterin Brigitte Messerschmidt bei der Einweihung der zwei neuen Spielgeräte in der Evangelischen Kindertagesstätte Arche. 46 Kinder können endlich wieder sicher und abenteuerlich draußen spielen. Denn seit diesem Monat gibt es eine neue Mattenschaukel und ein Spielgerät mit Reckstangen auf dem Hinterhof der Kita. „Hier lernen die Kinder alles, was ihnen heute fehlt. Besonders die Körperbeherrschung“, freuen sich die Eltern der Kinder über den neuen hauseigenen Spielplatz.

Dabei bekam die Kita jede Menge finanzielle Unterstützung. Spenden der örtlichen Geldinstitute halfen der Evangelischen Kirchengemeinde, dem Träger des Kindergartens, die Kosten für die Bauarbeiten, die zwischen 8000 und 9000 Euro liegen, zu decken. Zudem spendierte die Firma Hülskens 70 Tonnen weichen Sand, der für mehr Sicherheit beim ausgelassenen Toben sorgen soll. Bis das allerdings so weit sein konnte, mussten sich die Kinder allerdings zwei Wochen gedulden. Denn nach der Umbauwoche mussten zunächst die Fundamente abgetragen werden und der frisch gesäte Rasen anwachsen. „Es war gar nicht so einfach eine Ausweichmöglichkeit für die Kinder bei dem tollen Herbstwetter zu finden“, erzählt Renate Ruschmeier, stellvertretende Kita-Leiterin.

Spielgerätebauer Mike Oberhäuser sei eine tolle Hilfe in der Bauplan-Beratung gewesen, führt sie fort. Auch er zeigt sich sichtlich zufrieden. „Die Spielzone ist immer erweiterbar“, erläutert er und denkt schon an mögliche Zukunftsprojekte. „Aber das wichtigste ist erstmal, dass viele Gefahrenzonen weg sind.“ Denn im Zuge der Bauarbeiten wurde ein herausragendes Metallrohr unter einem Hügel beseitigt und die Lücke mit Sand aufgeschüttet.

Auch Brigitte Messerschmidt hat schon „fünfstellige Träume“ im Kopf. Sie wünscht sich für die neun U 3-Kinder in der Kita einen geschützten Außenbereich. Eine Kletterarche, die der des beliebten Waldspielplatzes auf der Bönninghardt nachempfunden ist, wäre ein langfristiges Ziel, erklärt sie.

Bis das allerdings irgendwann so weit ist, können sich die Kinder erst einmal so richtig auf den neuen Geräten austoben. Für sie ist zunächst einmal wichtig, dass die neuen Geräte sehr viel Spaß machen. Als sie anfangs auf die Geräte losgelassen wurden, waren sie noch vorsichtig unterwegs. Aber nach ein paar Minuten waren das neue Klettergerüst und die beliebte Schaukel pausenlos bevölkert.

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