Dank an Spender und Helfer Sanierung der Kita Arche Noah beendet

Leichlingen · Bei dem Unwetter im Juni waren große Teile des Gebäudes zerstört worden. Nun fühlen sich die Kinder wieder wohl in ihren Räumen.

 Die Jungen und Mädchen sagen „Danke“ zu allen Spendern und Helfern. Zuletzt wurde ein neuer Teppich verlegt.

Die Jungen und Mädchen sagen „Danke“ zu allen Spendern und Helfern. Zuletzt wurde ein neuer Teppich verlegt.

Foto: Kita Arche Noah/Picasa/Kita Arche Noah

Bei dem verheerenden Unwetter im Juni wurde auch die Kita Arche Noah zu großen Teilen zerstört. Die Anteilnahme der Leichlinger war enorm groß, erzählt Cordula Schulte vom Elternvorstand Arche Noah. Nun, ein halbes Jahr nach der Katastrophe, sei das Gebäude wieder hergestellt – auch Dank vieler Spenden.

In den vergangenen Wochen wurden die Bodenbeläge in den Gruppenräumen im Erdgeschoss verlegt. Die Wassermassen hatten unter anderem den Raum der Zwei- und Dreijährigen zerstört. Die Kleinsten freuen sich jetzt besonders, wieder auf einem flauschigen Teppich spielen zu können. Dem Abschluss der Sanierung waren viele Monate Arbeit vorausgegangen. „Ohne die vielen Spenden und das große Engagement der Eltern und Mitarbeiter hätten wir das gar nicht geschafft“, sagt Sonja Kuhlmann, Leitung der Kindertagesstätte. Viele große Firmen wie Obi oder die Sparkasse hätten der Kita geholfen, ebenso ortsansässige Geschäfte wie die Kinderkiste oder das Autohaus.

„Auch die Bevölkerung hat großen Anteil genommen. Ein Ruheständler aus Leichlingen hat sogar als Abschiedsgeschenk seiner Kollegen Geld für die Arche gesammelt, und die Pfadfinder haben Waffeln gebacken und uns den Erlös gespendet. Nun möchten wir uns von Herzen bei den Unternehmen und allen privaten Spendern bedanken“, sagt Cordula Schulte.

Ein großes Projekt steht für die aber Kita noch an: Die Arche Noah auch gegen künftige Unwetter zu wappnen. Die Kindertagesstätte hat in Absprache mit ihrem Vermieter, dem Kinder- und Jugenddorf St. Heribert, und dem Träger, der katholischen Kirchengemeinde, schon Ideen entwickelt. Denn die Starkregenkarte, die die Stadt Leichlingen Ende September veröffentlicht hat, zeigt, dass sich die Kindertagesstätte, die am Fuße eines Hügels liegt, im gefährdeten Bereich befindet. Doch das Team der Arche Noah ist optimistisch, dass es auch diese Aufgabe stemmen wird.

(ena)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort