St. Maria Frieden Hamminkeln Wegen Corona: Sternsingen auf neuen Wegen

Hamminkeln · Rund um den Jahreswechsel sind normalerweise die Sternsinger in der Pfarrei Maria Frieden Hamminkeln unterwegs. Sie ziehen von Tür zu Tür, um den Menschen den Segen Gottes zu verkünden und um Spenden für Hilfsprojekte weltweit zu sammeln.

 Symbolfoto

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Foto: Kindermissionswerk

Diese Tradition erlebt nun einen Bruch, denn dies ist aufgrund der augenblicklichen Corona-Situation nicht möglich. „Alle Verantwortlichen der Aktion sind sich einig, dass die frohe Botschaft, der Segen der Heiligen Nacht, besonders wichtig in Zeiten der Unsicherheit und der Krise ist“, berichtet Pastoralreferentin Christiane Kreienkamp von der Suche nach einer Alternative. Bei der Sternsingeraktion 2021 werden die Teilnehmer nicht an der Haustür klingeln, aber auf den Segen sollen die Menschen auch in diesem Jahr nicht verzichten müssen. Eine Sternsingergruppe hat ihren Besuch an der Tür bereits vor einiger Zeit mit der Kamera aufgenommen, sodass ab dem 2. Januar 2021 auf der Homepage mariafrieden-hamminkeln.de ihr Sternsinger-Segen digital zu hören und zu sehen sein wird. Eine andere Sternsingergruppe wird vor oder in den Kirchen der Pfarrei sein, sodass sich die Menschen den ausliegenden Segen abholen können und die Möglichkeit haben, ihre Spende abzugeben.

Das sind die Standorte und Zeiten: In Dingden sieht man die Sternsinger in der St.-Pankratius-Kirche am 2. Januar von 9 bis 17 Uhr, am 3. Januar von 11.30 bis17 Uhr sowie am 9. Januar von 15 bis 17 Uhr. In Mehrhoog sind die Sternsinger in der Heilig-Kreuz-Kirche am 2. Januar von 10 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr anzutreffen. In Hamminkeln stehen die Kinder voraussichtlich am 2. Januar vor der Kirche St. Maria Himmelfahrt. In Ringenberg werden die Sternsinger am 10. Januar im Anschluss an den Gottesdienst vor der Christus-König-Kirche den Segensspruch verteilen und Spenden sammeln.

„Ab dem 2. Januar werden zudem in allen unseren Kirchen gesegnete Spruchzettel zur Mitnahme ausliegen. Spenden können zu jeder Zeit in den Briefkästen der Pfarrbüros eingeworfen werden oder überwiesen werden“, sagt die Pastoralreferentin.

(thh)
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