Bericht für das Jahr 2020 Diakonie-Stiftung hat ihr Kapital fast verdreifacht

Schermbeck · Vorsitzender Volker Franken legt einen Bericht über die Arbeit im Jahr 2020 vor. Das Geld wird nicht nur angelegt, sondern auch investiert. Die Diakonie-Stiftung der Georgsgemeinde verschenkte mehr als 4000 Euro.

 Volker Franken

Volker Franken

Foto: Diakonie-Stiftung

Über die Diakonie-Stiftung der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck wird normalerweise im ersten Konzert eines Jahres berichtet, das als Benefizkonzert veranstaltet wird. Wegen der Corona-Pandemie fiel dieses Konzert mit dem „Calmus Ensemble“ jedoch aus. Das Benefizkonzert findet nun am 19. September statt.

Volker Franken, Vorsitzender der Diakonie-Stiftung, hat zu Beginn des Jahres einen Bericht über die Arbeit der Diakonie-Stiftung im Jahr 2020 vorgelegt. Zum 1. Januar 2021 lag das Stiftungskapital bei rund 340.000 Euro. Franken erinnert daran, dass das ursprüngliche Stiftungskapital im Jahr 2006 noch 120.000 Euro betrug.

„Wir nähern uns also einer Verdreifachung des Ursprungskapitals und können nur deswegen bei den aktuell extrem niedrigen Zinsen die satzungsgemäße Unterstützung einzelner kirchlicher Arbeitsfelder so weiter garantieren“, sagt Franken. Dank großzügiger Spenden bei Beerdigungen, runden Geburtstagen oder bei regelmäßigen Geldüberweisungen wuchs der finanzielle Grundstock stetig, der 2006 aus dem Erlös von Grundstücksverkäufen der Evangelischen Kirchengemeinde gebildet wurde.

Im letzten Kalenderjahr wurden mehrere Projekte, die dem Stiftungszweck entsprechen, finanziell unterstützt. Mit insgesamt 1000 Euro wurden Ausflüge der beiden Kindertagesstätten ermöglicht. Für die gleiche Summe wurden neue digitale Medien im Gemeindehaus beschafft. 236,17 Euro erhielt das Lühlerheim für den Aufbau einer Sing- und Gitarrengruppe. Der Offene Ganztag (OGS) der Grundschule wurde mit 2000 Euro unterstützt.

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