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Brand in Viersen Polizei ermittelt nach Hütten-Brand

Viersen · In der Nacht zu Mittwoch musste die Wehr ein Feuer an der Viersener Straße löschen.

 Bis zum Feuer musste die Wasserversorgung gelegt werden.

Bis zum Feuer musste die Wasserversorgung gelegt werden.

Foto: Daniel Grotjans/Daniela Grotjans

Der Rauch war von der Viersener Straße bereits von weitem zu sehen: Am Mittwoch, 8. Januar, hat um 2.59 Uhr eine alte Holzhütte auf einer Freifläche in der Nähe der Einmündung Ransberg in Viersen-Dülken gebrannt. Was das Löschen für die Kräfte der Feuerwehr Viersen erschwerte: Sie mussten erst mal über 200 Meter eine Wasserversorgung bis zur Feuerstelle aufbauen. Noch ist unklar, warum das Gebäude vollständig abbrennen konnte.

Insgesamt 20 Kräfte der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Dülken der Feuerwehr Viersen löschten die Flammen. Ein Problem: Sie konnten nicht mit einem Fahrzeug über den Acker zum Brandort fahren.

Deshalb mussten die Wehrleute zunächst über rund 200 Meter eine Wasserversorgung bis zur Brandstelle legen. Auch weitere Werkzeuge und Geräte, die unverzichtbar für die Löscharbeiten waren, mussten die Helfer, wie Stadtsprecher Frank Schliffke mitteilt, zu Fuß an den Ort des Geschehens bringen: „Dazu gehörte zum Beispiel eine Säge, die gebraucht wurde, um das Dach der Hütte zu öffnen.“

Als die Feuerwehr an dem Acker eintraf, stand die hölzerne Hütte bereits vollständig in Flammen. Das Feuer war zwar nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Doch da die Wehrleute darauf verzichtet hatten, Löschschaum zu verwenden, dauerte es dennoch längere Zeit, bis alle Glutnester in dem alten Holz der Hütte gelöscht waren.

Erst rund zweieinhalb Stunden nach der Alarmierung, gegen 5.20 Uhr, waren die Wehrleute wieder zurück in der Viersener Feuerwache.

(busch-)
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