Krankenhaus in Viersen Chirurgische Station ist jetzt umgebaut
Süchteln · Innerhalb von fünf Monaten haben Handwerker einen Teil des Irmgardis-Krankenhauses in Süchteln renoviert. Der Betrieb lief dort währenddessen weiter.
Moderner, patienten- und mitarbeiterfreundlicher sollte die chirurgische Station A 2 des Süchtelner Irmgardis-Krankenhauses werden. Deshalb rückten Handwerker an, renovierten Patientenzimmer, bauten eine neue Stationsküche ein, stellten neue Medikamenten- und Versorgungsschränke auf. Rund 300.000 Euro kostete der Umbau im laufenden Betrieb, der jetzt nach fünf Monaten abgeschlossen ist. Eine Krankenhaus-Renovierung im laufenden Betrieb sei „vergleichbar mit einem Reifenwechsel bei einem fahrenden Auto“, sagt Thomas Becker, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses.
Um nicht in den Zimmern zu renovieren, in denen noch Patienten lagen, zog zunächst die bestehende Station A 2 in eine leerstehende Station um. Zwei Tage lang dauerte es, bis Patienten umgesiedelt, alle Medikamente, Versorgungsgüter und Technik wie Fernseher und Telefone am Ausweich-Standort waren. Zunächst galt es, alte Schränke, Fußbodenbeläge, Sanitäranlagen und Lichtrufanlagen zurückzubauen. Erst danach konnte mit der eigentlichen Renovierung begonnen werden.
Ein Ziel hatte das Team um Becker: Es wollte schneller sein als bei der Renovierung vor zwei Jahren, die neun Monate dauerte. „Zum einen wollten wir die Einschränkungen für unsere Patienten und Besucher so gering wie möglich halten und zum anderen für unsere Mitarbeiter zügig die gewohnte, aber nun deutlich schönere Arbeitsumgebung wiederherstellen“, erläutert Becker. „Wir sind sehr froh, dass wir dank guter Vorplanung mit den Handwerksbetrieben der Umgebung die Renovierungskosten auf der gleichen Höhe wie vor zwei Jahren umsetzen konnten.“
