Leute, Leute Kegler in Berlin, Kernforscher und eine runde Tischtennisplatte
Viersen · Der Kegelklub "Die Knickerbande" um die Viersener SPD-Ratsfrau Ulrike Lammers ist noch bis zum morgigen Sonntag in Berlin. Gestern besuchten die Kegler den SPD-Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner im Reichstag, der den Viersenern einen kleinen Einblick in die Bundestagsarbeit gab.
Was ist eigentlich das Besondere an einem Fingerabdruck? Müssen Polizisten viel trainieren? Was macht der Polizeihund, wenn der Einbrecher die Beamten angreift? Fährt ein Streifenwagen schneller als ein "normales" Auto? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhielten die 31 Jungen und Mädchen beim Girl's & Boy's Day. Abteilungsleiter Manfred Krüchten und die Gleichstellungsbeauftragte der Polizei, Heidi Endemann, begrüßten die Jugendlichen bei der Viersener Polizeibehörde. Aufgeteilt in mehrere Gruppen, bekamen sie einen spannenden Einblick in die vielfältigen und umfassenden Aufgaben der Polizei. Ein besonderes Highlight war Polizeihund Henry, der eindrucksvoll zeigte, was er im Stande zu leisten ist. Am Ende bekamen die Jugendlichen Tipps an die Hand, was bei der Bewerbung bei der Polizei zu beachten ist.
Die Mädchen und Jungen der Gemeinschaftshauptschule Süchteln haben jetzt eine besondere Attraktion auf ihrem Pausenhof: eine Rundlauf-Tischtennisplatte, die unfallfreien Tischtennisspaß garantiert. "Die Platte ist ein großer Zugewinn für die Gestaltung aktiver Pausen", heißt es von Seiten der Schule. Angeschafft wurde die Platte mit Unterstützung der Sparkasse Süchteln. Filialleiter Holger Brouwers machte sich vor Ort ein Bild von der Platte.
Schüler des Albertus-Magnus- Gymnasiums sind unter der Leitung von Jan Erkelenz in die Schweiz zum CERN, dem Europäischen Institut für Kernforschung, gefahren, um einen Eindruck in der Welt der Teilchenphysik zu gewinnen. Im riesigen Forschungszentrum in Genf steht der größte Teilchenbeschleuniger der Welt. Dort werden schwarze Löcher simuliert und die Geheimnisse der kleinsten Teilchen im Universum untersucht. Die Gruppe durfte in die 100 Meter tief gelegene Kaverne herabfahren, diese "Weltenmaschine" begutachten und mit den Forschern über Messtechnik diskutieren. Paul Fetchenhauer, unmittelbar an drei Nobelpreisen beteiligt, führte die Schüler in die Ausstellung "Microcosm".