Engagement in Brüggen Freiwillige für eine blühende Gemeinde
Brüggen · Unter dem Motto: „Brüggen erblüht“ organisierte und koordinierte das City-Management der Burggemeinde zusammen mit dem Werbering Brüggen einen Aktionstag. Dessen Erfolg wird 2022 zu sehen sein: mit (hoffentlich) einem wogenden Meer von gelb leuchtenden Narzissen.
Ermöglicht hatte diese Aktion jetzt der „Brüggener Blumentopf“, der zuvor mehr als 20.000 Narzissen-Zwiebeln speziell für diesen Tag gespendet hatte. „Wir wollten unserer Heimatgemeinde etwas zurückgeben. Als wir von dieser Idee erfuhren, waren wir sofort begeistert“, erklärt Richard Platzer, Geschäftsführer vom „Brüggener Blumentopf“.
Die Narzissen-Zwiebeln wurden an den Ortseingängen und in ausgewählten Grünanlagen verteilt, die sich dann hoffentlich in den nächsten Jahren vermehren und diese Flächen in ein Meer von gelben Narzissen tauchen werden.
Nicole Kowarsch, Vorsitzende der Brüggener Händlervereinigung „Bewusst Brüggen“ und Chefin im „Hoch3“, hatte die Idee zu dem Aktionstag. Sie suchte weitere Unterstützer und fand diese in Guido Schmidt und Dominik Seifert vom Stadtmarketing der Gemeinde Brüggen. Daraufhin luden Vertreter von Gemeindeverwaltung und Werbering Brüggen freiwillige Mitstreiter ein, die die zahlreichen Blumenzwiebeln gemeinsam pflanzen wollten. Es war ein erfolgreicher Aufruf: Mehr als 40 freiwillige Männer und Frauen folgten ihm und packten mit für eine blühende Burggemeinde an.
Eine Besonderheit der Pflanzaktion: Sie erstreckte sich nicht nur auf das Brüggener Zentrum, sondern bezieht alle drei Gemeindeteile, also auch Bracht und Born, mit ein. Mit dabei waren etwa Vereine, Heimatfreunde, Mitglieder der politischen Fraktionen, Verwaltungsmitarbeiter sowie Brüggener und Brüggenerinnen, die von dieser blühenden Idee einfach begeistert waren. Auch Verwaltungschef Frank Gellen (CDU) ließ sich von der Begeisterung anstecken und griff selbst zum Spaten, um einige Blumenzwiebeln zu setzen.
Eine kleine, schmackhafte Belohnung für die Freiwilligen durfte auch nicht fehlen: Sie konnten sich in der „Essbar“ von Frank Vollmer nach der Aktion stärken.
„Wir sind gespannt, ob die Aktion im Frühjahr 2022 von Erfolg gekrönt ist und Früchte trägt“, meinen alle Akteure und blicken erwartungsvoll in die Zukunft – und 2022 auf die Erde.
