Showkandidat aus Viersen Viersener darf weiter um Bachelorette werben

Viersen · Vier Kandidaten mussten in Folge 2 der Show gehen, sie bekamen keine Rose. Der Viersener Ioannis Amanatidis ist aber weiter dabei.

 Sie schauen sich tief in die Augen: Der Viersener Ioannis Amanatidis in Folge 2 im Einzelgespräch mit Bachelorette Melissa Damilia.

Sie schauen sich tief in die Augen: Der Viersener Ioannis Amanatidis in Folge 2 im Einzelgespräch mit Bachelorette Melissa Damilia.

Foto: TVNOW

In Folge 2 will es Iannis Amanatidis beim Einzelgespräch auf der Schaukel genau wissen. „Wie gefalle ich dir? Gefalle ich dir überhaupt“, fragt er seine Angebetete. Bachelorette Melissa Damilia kontert lieber, möchte stattdessen von dem Viersener hören, wie sie ihm gefällt – als ob der Zuschauer der Kuppelshow nicht schon längst wüsste, dass der 30-Jährige hin und weg ist. Die Bachelorette zumindest kann beim Einzelgespräch noch nicht so richtig einschätzen, wie ihr Kavalier tickt. Kein Wunder, er sei ja auch „ein Eisblock“, sagt Amanatidis. Ob Melissa Damilian ihn zum schmelzen bringt, wird sich wohl noch zeigen, vielleicht ja in Folge 3 am kommenden Mittwoch, 20.15 Uhr, bei RTL. Denn ja: Ioannis Amanatidis, genannt Ianni, ist weiter dabei. Vier Konkurrenten mussten hingegen in Folge 2 ihre Koffer packen.

20 Single-Männer waren angetreten, um auf der Insel Kreta das Herz der Bachelorette zu erobern. 15 sind am Ende von Folge 2 übrig, haben also in der zweiten „Nacht der Rosen“ von Melissa eine rote Rose bekommen. Für den Viersener Amanatidis sind das immer noch deutlich zu viele. Er teilt nicht gerne, die Konkurrenzsituation macht ihm zu schaffen, er ist eifersüchtig – zumindest wird er in der Show so dargestellt. „Ich kenne das halt, wie das ist, eine Frau teilen zu müssen. Und das ist nicht schön. Und wenn dann auch irgendwann Gefühle entstehen, dann ist das gar nicht schön“, sagt er da zum Beispiel im Interview. Bachelorette Melissa hingegen findet: „Es ist noch zu früh, um eifersüchtig zu sein.“

Also muss der Servicetechniker  wohl oder übel hinnehmen, dass die Bachelorette ein „Dreamdate“ mit dem Österreicher Daniel genießt, gut gelaunt mit einer Gruppe seiner Konkurrenten einen Ausflug macht, in der Nacht der Rosen mit einem nach dem anderen Einzelgespräche führt. Er wisse, worauf er sich eingelassen habe, räumt Amanatidis zwischendurch mal ein. Das hilft ihm aber auch nicht weiter. Kleiner Trost: So manchem Konkurrenten geht es nicht viel besser. Und immerhin, er sieht seine Lage nicht als aussichtslos, ist zuversichtlich, dass er der Richtige für die Bachelorette sein könnte: „Ich merke einige Signale“, sagt er. Vielleicht ist sie also die Frau, die ihm das Gefühl gibt, „dass ich mich einlassen kann auf sie“. Das braucht er nämlich, sonst bleibt der Eisblock ein Eisblock. Und die Bachelorette hat ja auch Nettes über ihn zu sagen, nennt ihn „charmant“, „locker“, „cool“. In der Nacht der Rosen hebt sie hervor, bevor sie ihm die Rose gibt: „Ich brauche manchmal jemanden, der mich so ein bisschen herausfordert und das kannst du ganz gut.“ In der nächsten Folge ist Amanatidis also wieder dabei, wenn – wie es einer seiner Mitkonkurrenten ausdrückt – der Zuschauer mehr vom „Balzverhalten erwachsener Männer“ zu sehen bekommt.

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