Heimatverein Vorst stellt neues Heft vor Ein bunter Mix aus Historischem, Aktuellem und Mundart

Vorst · Der Heimatverein Vorst hat sein inzwischen 82. Heimatheft vorgestellt. Das erste Exemplar erhielt wie immer der Tönisvorster Bürgermeister.

 Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (li.) und der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz-Josef Köhler, stellen das neue Heimatheft vor.

Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (li.) und der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinz-Josef Köhler, stellen das neue Heimatheft vor.

Foto: Norbert Prümen

Das neue Heimatheft des Heimatvereins Vorst ist da: Die Vorstellung des 82. Exemplars fand jetzt vor dem Heimathaus an der Kuhstraße statt. Mit dabei waren der Vorsitzende Heinz-Josef Köhler, sein Stellvertreter Heinrich Stieger, Schriftführer Wolfgang Arretz und der Tönisvorster Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (SPD).

In diesem Heft, das der Heimatverein zweimal jährlich veröffentlicht, wird das vergangene Jahr reflektiert, auf besondere Veranstaltungen zurückgeblickt und auf aktuelle Ereignisse aufmerksam gemacht. „Ein bunter Mix aus Historischem, Aktuellem und Mundart“, erklärt Heinz-Josef Köhler.

So reichen die Themen dieses Mal von geschichtlichen Rückblicken über Mundart-Gedichte und Fakten über Vorst bis hin zu Ankündigungen und natürlich der alljährlichen „Vorster Jahres-Chronik“ für das Jahr 2020. Mit dabei sind auch wieder Beiträge von Heinz-Gerd Schuh, einer der Top-Autoren des Heimathefts und der Verfasser des Bildbandes „Gaststätten, Herbergen und Hotels in Alt-Vorst“, welcher vor Kurzem veröffentlicht wurde.

Ein Bildband über Vorst soll laut Köhler gegen Ende des Jahres veröffentlicht werden. Die Vorbestellungen dafür liefen schon auf Hochtouren. „Wir waren auch in der Corona-Zeit nicht untätig“, erzählt er. Dennoch sind auch für den Heimatverein viele Veranstaltungen ausgefallen oder konnten nur in kleinem Rahmen stattfinden. Als Beispiel nennt Köhler die Jahreshauptversammlung und historische Ortsrundgänge. Auch die Laienspielgruppe „Salz und Pfeffer“ stand ohne ihre Auftritte still.

Nun sagen auch sie im Heimatheft „Wir schaffen das“ und werben für ihre Uraufführung des Schwanks in drei Akten von Ingrid Kox. Auch der Heimatverein selbst lädt wieder ein, einmal zu „En Mönke voll Platt“ und zur nächsten Jahreshauptversammlung 2021.

Köhler freut sich: Es bestehe bei so vielen Menschen Interesse an Vorst und seiner Geschichte, ob sie hier heimisch seien oder nicht. Ein großer Teil der Auslieferungen der Heimathefte werde durch freiwillige Mitglieder bewältigt. „Das ist unglaublich wertvoll“, sagt er. „Ohne dieses ganze Engagement von den zahlreichen Mitgliedern würde sich der Verein überhaupt nicht halten können.“

Die Mitglieder des Heimatvereins wollen mit ihrem Heimatheft das Moderne mit dem Vergangenen vereinen. Das ist ein entscheidender Faktor, der den Erfolg ausmacht.

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