Volleyball Die Rote-Faden-Probleme

TSG Solingen – SG Werth/Bocholt (Frauen) 3:1 (23:25, 25:21, 25:15, 25:19). Wie ein Roter Faden ziehen sich mehrere Probleme durch die Verbandsliga-Saison der Volleyballerinnen der TSG Solingen. Das betrifft zum einen die kurzfristigen Ausfälle und zum anderen die unerklärlichen Einbrüche.

TSG Solingen — SG Werth/Bocholt (Frauen) 3:1 (23:25, 25:21, 25:15, 25:19). Wie ein Roter Faden ziehen sich mehrere Probleme durch die Verbandsliga-Saison der Volleyballerinnen der TSG Solingen. Das betrifft zum einen die kurzfristigen Ausfälle und zum anderen die unerklärlichen Einbrüche.

"Wenn bei uns jemand ausfällt, dann muss es gleich immer eine unserer Leistungsträgerinnen sein", sagt Mannschaftsführerin Nadine Müller. So war es auch vor der Partie gegen die SG Werth/Bocholt, als sich Mittelblockerin Katharina Welzel mit einer Magen-Darm-Grippe abmeldete. Ihre Position nahm Myriam Wehler ein, Nina Hildmann rückte dafür als Diagonalangreiferin in das Start-Sextett. Das funktionierte anfangs so gut, dass die Solingerinnen beim Stand von 18:10 einem sicheren Gewinn des ersten Satzes entgegen steuerten. Wenn da nicht wieder der typische Bruch im TSG-Spiel gewesen wäre.

Der Vorsprung schmolz Punkt für Punkt, der Satz ging mit 23:25 verloren, weil nach nur einem Aufschlag das Recht der Angabe wieder auf die andere Seite wanderte. "Das waren alles dumme Fehler", sagt Nadine Müller, die jedoch bilanzieren durfte, dass nicht auch noch das dritte Rote-Faden-Problem eintraf. In der Vergangenheit hat der Tabellenvierte diese Partien fast immer in 2:3-Sätzen verloren. Dieses Mal drückte sich die folgende Dominanz aber auch in einem sicheren Sieg aus.

(RP)
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