Handball Gregorz: „Wir müssen gewinnen“

Die Tabelle der 2. Handball-Bundesliga Süd ist gerecht. So hat der Bergische HC aufgrund seiner bisherigen Ergebnisse keinen anderen Platz verdient, als den achten, den er nach 15 Begegnung einnimmt.

Gegen alle Klubs, gegen die die Löwen gespielt haben und hinter den Löwen geführt werden, gab es jeweils doppelte Punktgewinne. Gegen alle Vereine aus den Top Sieben hingegen gab es Niederlagen. Das Remis gegen den Tabellendritten Willstätt und die Niederlage gegen den Neunten Obernburg bilden die jeweilige Ausnahme der Regel.

Diese soll nun am Sonntag gegen den TV Hüttenberg ein weiteres Mal durchbrochen werden. "Wir müssen gewinnen", sagt Trainer Norbert Gregorz. "Das ist jedem in der Mannschaft klar." Als direkter Tabellennachbar haben die Nordhessen nur zwei Punkte mehr und zählen damit zu dem großen Verfolger-Pool von Spitzenreiter Bayer Dormagen. Damit auch die Löwen weiterhin dazu gehören, ist ein Sieg gegen den Angstgegner der vorigen Saison notwendig. Nach dem BHC-Sieg im Pokal waren die Hüttenberger die einzigen, die den Bergischen in der Meisterschaft alle vier Punkte abknöpften.

Viel ist in dieser Woche mannschaftsintern geredet worden. "Eine gehörige Portion Selbstdisziplin ist notwendig, wenn wir erfolgreich sein wollen", sagt Norbert Gregorz. Jeder Spieler müsse sich bewusst sein, dass er eine große Verantwortung trage. Der Coach ist froh, dass die Rot-Sperre von Jiri Vitek abgelaufen ist. "Er hat uns als ruhiger Pol gefehlt." Von ihm verspricht sich Gregorz neue Impulse in der Offensive und vor allem Stabilität in der Abwehr.

2. Handball-Bundesliga: Bergischer HC — TV Hüttenberg (Sonntag, 17 Uhr, Bayerhalle Sonnborn).

(RP)
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