Unterricht in Wallach Grundschulkinder freuen sich auf den Präsenz-Tag

Walach · Michaela Joost, Leiterin der Schule am Deich in Wallach, berichtet über die „neue Normalität“ des Unterrichts in Zeiten der Corona-Pandemie. Sie zieht ein positives Zwischenfazit.

 Rektorin Michaela Joost (v.l.), Bürgermeister Frank Tatzel und Stefanie Kaleita vom Schulamt mit Schülern der Grundschule am Deich.

Rektorin Michaela Joost (v.l.), Bürgermeister Frank Tatzel und Stefanie Kaleita vom Schulamt mit Schülern der Grundschule am Deich.

Foto: Stadt

Mag es im Vorfeld auch viel Verunsicherung vor dem schrittweisen Schulstart nach den Schließungen der Schulen aufgrund der Corona-Pandemie gegeben haben, so zieht die Schulleiterin der Schule am Deich in Wallach, Michaela Joost, ein positives Zwischenfazit. Abstands- und Hygieneregeln würden von allen Kindern vorbildlich eingehalten.

An den Präsenz-Tagen seien die Klassen aufgeteilt, damit nur eine kleine Gruppe gemeinsam in einem Raum lernt. Regelmäßiges Lüften der Räume sowie versetzte Pausen für jede Gruppe seien eine weitere wichtige Maßnahmen, erklärte Joost. Die Schüler hätten einen festen Platz im Raum, der auch dokumentiert werde. So könne im Bedarfsfall eine mögliche Infektionskette nachgehalten werden. Alle Regeln hätten die Lehrkräfte und die Schulleitung stets im Blick, so dass jederzeit nachgesteuert werden könne, wenn es nötig sei.

Die Kinder der Grundschule am Deich freuten sich immer auf ihren Präsenz-Tag in der Schule. „So sehe ich wenigstens einmal in der Woche meine Klassenkameraden und meine Lehrerin wieder“, sagte ein Schüler. Auch Bürgermeister Frank Tatzel und Stefanie Kaleita, stellvertretende Leiterin des Fachbereiches Schule im Stadthaus, haben in den Schulräumen miterlebt, wie sehr sich die Kinder freuen, wieder in ihre Schule gehen zu können und neben dem Unterricht auch mit den Freundinnen und Freunden ihrer Gruppe in den Pausen zu spielen.

„Der direkte soziale Kontakt ist einfach durch nichts zu ersetzen“, konstatierte der Rheinberger Bürgermeister. Er steuerte ein Federball-Spiel für das ausgelassene Spielen in den Pausen bei. Er hofft, dass die Beschränkung, die es derzeit noch aus Hygienegründen noch nicht erlaubt, das Spiel zu benutzen, möglichst bald aufgehoben sein wird.

(RP)
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