Grünabfälle in Rheinberg Stadt bittet um richtige Mülltrennung auf Friedhöfen

Rheinberg · Die Container für Grünabfall sind zuletzt vermehrt mit Restmüll verunreinigt worden, teilt die Verwaltung mit. Sie mahnt, dass die Fehlbefüllungen die Entsorgungskosten deutlich erhöhen könnten.

 In die Grünabfall-Container dürfen nur Laub, Pflanzen und Erde entsorgt werden (Symbolfoto).

In die Grünabfall-Container dürfen nur Laub, Pflanzen und Erde entsorgt werden (Symbolfoto).

Foto: dpa-tmn/Kai Remmers

Auf den Rheinberger Friedhöfen stehen Container für Abfälle, die bei der Grabpflege anfallen, bereit. Zum einen für kompostierbaren Grünabfall und zum anderen für den Restmüll. „Leider wurde vermehrt festgestellt, dass die Grünabfälle bei den letzten Abfuhren stark mit Restmüll verunreinigt waren“, heißt es aus dem Stadthaus.

In den Grünabfall gehören ausschließlich Laub, Pflanzen oder Erde. Pflanzliche Teile von Gestecken und Kränzen dürfen dort nur entsorgt werden, wenn sie von Draht, Kunststoffen oder Bändern befreit wurden. Alles andere – von Plastikverpackungen, Pflanztöpfen, über Drahtgeflechte bis zu Styropor – gehört nicht in den Grünschnitt-Container. „Fehlbefüllungen kosten Geld“, so die Mahnung. Wenn der Müll nicht ordnungsgemäß getrennt werde, würden sich die Kosten drastisch erhöhen, vor allem bei der Entsorgung der organischen Abfälle. In diesem Fall müsse der Inhalt des Grün-Containers, falls überhaupt möglich, von Hand vorsortiert werden. Ist das aufgrund der Menge an Restmüll nicht möglich, kann eine Kompostierung nicht stattfinden. Dieser Inhalt des Grün-Containers muss dann in die Müllverbrennung. Dadurch entstandene Mehrkosten erhöhten dann auch die Gebühren für die Friedhöfe. Deshalb bittet die Stadt Rheinberg die Friedhofsbesucher, bei der Entsorgung des Abfalls auf den Friedhöfen etwas genauer hinzuschauen und die richtigen Container zu nutzen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort