Rückkehr zur Schule in Rheinberg Surreale Szenen beim Schulstart

Rheinberg · Am Rheinberger Amplonius-Gymnasium kamen am Donnerstag die Abiturienten erstmals nach Wochen wieder in die Schule. Wegen der Corona-Pandemie gelten strenge Verhaltensregeln. Es herrschte eine unwirkliche Atmosphäre. Die RP hat sich den Unterricht angeschaut.

 Mit Masken im Englisch-Leistungskurs: Nur sechs Schülerinnen nehmen freiwillig an dem Unterricht in der Schule teil. Der Rest lernt zu Hause.

Mit Masken im Englisch-Leistungskurs: Nur sechs Schülerinnen nehmen freiwillig an dem Unterricht in der Schule teil. Der Rest lernt zu Hause.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Die Atmosphäre im Amplonius-Gymnasium ist an diesem ersten Schultag nach Lockerung der Kontaktsperre irgendwie unwirklich. Überall Hinweisschilder, Vorgaben, Regeln. „Bitte 1,5 Meter Abstand halten“ heißt es. Und am Hauptportal: „Hier nur Ausgang, Eingang über die Pausenhalle“. Die Wegführung über die Flure gleicht einem Labyrinth. Mit Einbahnstraßenregelung. Rechte Seite hin, linke zurück. In der Mitte ist rotes Flatterband gespannt. Die Schulsekretärinnen Karin Bangert und Birgitt Lempert arbeiten still und fleißig vor sich hin. Richtig geheuer scheint ihnen das alles nicht zu sein. Reinigungskräfte desinfizieren Türgriffe und die Handläufe der Treppengeländer.

 Schulleiter Marcus Padtberg geht mit gutem Beispiel voran und trägt ebenfalls einen Mund-und-Nasen-Schutz.

Schulleiter Marcus Padtberg geht mit gutem Beispiel voran und trägt ebenfalls einen Mund-und-Nasen-Schutz.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )