Naturschutz in Rheinberg Ranger wieder unterwegs im Naturschutzgebiet

Rheinberg · Der Kreis Wesel hat gute Erfahrungen mit den Rangern in seinen Naturschutzgebieten wie im Orsoyer Rheinbogen gemacht und sich ihre Dienste für die nächsten fünf Jahre gesichert.

 Wie in Orsoy Land wachen die RVR-Ranger über die Naturschutzgebiete am Rhein, zu Fuß und mit dem Fahrrad.

Wie in Orsoy Land wachen die RVR-Ranger über die Naturschutzgebiete am Rhein, zu Fuß und mit dem Fahrrad.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Die Ranger vom Regionalverband Ruhr (RVR) sind wieder in den Naturschutzgebieten des Kreises Wesel wie im Orsoyer Rheinbogen unterwegs. Dort sensibilisieren sie Spaziergängerinnen und Spaziergänger, die Regeln zum Schutz der Natur einzuhalten: Hunde müssen in Naturschutzgebieten an die Leine, Besucherinnen und Besucher auf den Wegen bleiben, Grillen und offenes Feuer sind verboten. Helmut Czichy, Vorstand für Umwelt im Kreishaus, sagt, dass seit Beginn der Pandemie viele Menschen draußen unterwegs seien und dies „den Druck auf Natur und Landschaft erhöht“. Gerade jetzt während der Brut- und Setzzeit, so Czichy, brauche es Rücksichtnahme auf die Natur. Die Ranger sorgten dafür, das Naturschutz und Freizeitgestaltung sich nicht ausschließen, so der Vorstand Umwelt. Nach den guten Erfahrungen der vergangenen drei Jahren hat der Kreis Wesel die Vereinbarung mit dem RVR Ruhr Grün um weitere fünf Jahre verlängert. Unter dem Leitgedanken „Nur, wer die Natur kennt, lernt sie auch zu schätzen“, möchten die Ranger um Verständnis werben und mit den Menschen ins Gespräch kommen.

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