Verkehrsführung Einbahnstraße: Stadt hält das für keine gute Lösung

Rheinberg · Wegen der Kirmes ist die Zufahrt zur Innenstadt aus Richtung Budberg über die Orsoyer Straße bis Mittwochmorgen gesperrt (wir berichteten). Das bedeutet: Wer mit dem Auto in die Stadt will, muss unter Umständen lange Umwege in Kauf nehmen.

 Die Sperrung der Durchfahrt am Schützenplatz wird auf der Rheinberger Kirmes kontrovers diskutiert.

Die Sperrung der Durchfahrt am Schützenplatz wird auf der Rheinberger Kirmes kontrovers diskutiert.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Nun wurde die Frage aufgeworfen, ob man eine Vollsperrung durch eine wechselseitige Einbahnstraßenregelung in Zukunft umgehen könnte. Sprich: Wer aus der Innenstadt über die Orsoyer Straße zum Kirmesplatz kommt, könnte über Innenwall, Spange in Höhe Beguinenstraße und Außenwall weiter Richtung Budberg fahren. Das Gleiche sollte dann in umgekehrter Richtung laufen, wird vorgeschlagen. Dazu müsste eine Ampel entsprechend geschaltet werden.

Jonny Strey, Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung bei der Stadt, hält das für keine gute Lösung. Einbahnstraßenregelungen hätten ihre Tücken, außerdem müsste man den Schützenvereinen als Veranstaltern der Kirmes die Kosten für die Baustellenampelanlage aufs Auge drücken – und die seien nicht unerheblich. Jonny Strey: „Für eine Woche ist der Aufwand zu hoch. Bei einem längeren Zeitraum könnte man darüber nachdenken.“ Er halte die jetzt praktizierte Lösung für angemessen.   

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