Lokalsport Tischtennis: Grevenbroich spielt im neuen Domizil

Rhein-Kreis · Für die Zweitvertretung der DJK Holzbüttgen verlief der Auftakt in der Tischtennis-Oberliga der Damen alles andere als rund. Drei Spiele, drei Niederlagen, so die ernüchternde Bilanz. Am Samstag (18.30 Uhr, Sporthalle am Bruchweg) sollen jetzt die ersten Punkte her. Dann empfangen die Kaarsterinnen die Drittvertretung von WRW Kleve, die ebenfalls noch keinen Punkt geholt hat. "Wir erwarten ein sehr enges Spiel. Ein Sieg wäre sehr wichtig für uns, um den Anschluss zu halten", sagt DJK-Spielerin Anna Haissig. Chiara Pigerl, Judith Weber und Gerda Kux-Sieberath sollen dabei mithelfen.

In der Herren-NRW-Liga muss der TTC BW Grevenbroich zum ersten Mal ein Heimspiel in ungewohnter Umgebung absolvieren. Weil die Turnhalle der Realschule an der Bergheimer Straße mit Flüchtlingen belegt ist, tragen die Blau-Weißen ihr Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt III im zugewiesenen neuen Zuhause in Frimmersdorf aus. Neuer Heimspielort ist die Sporthalle der Martin-Luther-King-Schule an der Weidenpesch Straße. "Wir hoffen, dass wir nach der Pause besser in Form sind als zu Beginn der Saison", sagt BW-Kapitän Janos Pigerl mit Blick auf die Partie gegen den Tabellenfünften. "Bergneustadt ist vor allem oben sehr stark, dort müssen wir dagegen halten, um dann im unteren Paarkreuz unsere Vorteile ausspielen zu können", gibt Pigerl die Devise vor. Wieder mit im Team ist Ken Julian Oberließen, der zuvor nach einer Verletzung wieder lange pausieren musste.

In der Herren-Verbandsliga will die Zweitvertretung der DJK Holzbüttgen nach dem Sieg in Derendorf den ersten Heimsieg feiern. Morgen (18.30 Uhr, Sporthalle am Bruchweg) empfangen die Kaarster den SSV Preußen Elfringhausen, der bisher erst einmal gewonnen hat und zu den Abstiegskandidaten zählt.

(-rust)
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