Lokalsport Volleyball: Den TSV plagen vor Werksduell Sorgen

Rhein Kreis · Drei Wochen hatten die Volleyballer jetzt spielfrei. Eigentlich genug Zeit, um Wehwehchen auszukurieren und frisch gestärkt wieder ins Meisterschaftsrennen zu gehen. Doch den Oberliga-Volleyballerinnen des TSV Bayer Dormagen hat die Pause nicht gut getan: Im Training erwischte es Mittelblockerin Alex Kothz, die sich den Ringfinger der rechten Hand auskugelte. Ob sie morgen ab 17.30 Uhr im Werksduell gegen Bayer Leverkusen wieder angreifen kann, ist mehr als fraglich und würde eine enorme Schwächung für den Spitzenreiter bedeuten. Hinzu kommt, dass auch Libera Conny Ritterbach nicht zur Verfügung steht. "Eigentlich wäre es gut, wenn wir in Bestbesetzung wären", sagt TSV-Coach Peter Fischer, "denn Leverkusen dürfte der erste echte Prüfstein sein." Der Tabellenvierten hat zwei von drei Partien gewonnen und kann auf einige erfahrene Zweitliga-Spielerinnen zurückgreifen.

Die Oberliga-Herren der DJK Rheinkraft Neuss treffen morgen ab 17 Uhr auf den VC Ratheim, zu dem die Neusser einen engen Kontakt pflegen. Aus vielen Freundschaftsspiele und Turnieren kennen sich die Teams aus dem Effeff - haben Respekt voreinander. Besonders Ratheims Angreifer Philipp Rumpf hat mit seinen wuchtigen Sprungaufschlägen Eindruck hinterlassen. "Der Knackpunkt wird sein, ob unsere Annahme stabil ist, sonst haben wir kaum eine Chance", sagt DJK-Zuspieler Artem Schalaew.

(HGi)
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