Hockey Hausaufgaben gegen Rissen gemacht

Hockey · Hockey-Zweitligist HTC Schwarz-Weiß Neuss scheint aus seinen Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Denn einen Tag vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer Großflottbeker THGC ließen die Neusser beim 9:3-Sieg (Halbzeit 2:0) gegen den "Angstgener" Rissener SV nichts anbrennen.

"Wir hatten uns intensiv auf dieses Spiel und die unangenehme Raumdeckung der Rissener vorbereitet. Und die Mannschaft hat das sehr gut umgesetzt", lobte Trainer Andreas Bauch die Vorstellung seiner Schützlinge.

Die hatten durch Christoph Martial (7.) und ein Ecken-Tor von Patric Lunau-Mierke (15.) bis zur Pause ein 2:0 herausgespielt. Patrick Joseph erhöhte zwei Minuten nach Wiederbeginn auf 3:1, ehe den nur mit drei Auswechselspielern angereisten Gästen durch eine Ecke von Weber der Anschlusstreffer gelang. Doch zwei weitere Eckentore von Lunau-Mierke ließen die Neusser auf 5:1 (48.) davonziehen, ehe Laatzen mit einem verwandelten Siebenmeter zum 2:5 (50.) die torreiche Schlussphase eröffnete. "Wir haben dabei auch davon profitiert, dass Rissen bei nur drei Auswechselspielern die Kräfte schwanden", gab Bauch zu.

Sebastian Draguhn aus dem Spiel heraus (58.) und per Strafecke (60.) schraubte den Zwischenstand auf 7:2, ehe Benjamin Laatzen auch den zweiten Siebenmeter für die Gäste sicher verwandelte (61.). Der postwendende Gegentreffer von Philipp Weide und eine weitere Ecke von Lunau-Mierke (68.) stellten dann das Endergebnis her. "Heute hat man allein schon bei den Ecken gesehen, wie wichtig unsere routinierten Spieler wie Sebastian Draguhn und Patric Lunau-Mierke für uns sind", fasste Andreas Bauch das Spielgeschehen zusammen.

(NGZ)
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