Kulturkreis Hösel Podiumsdiskussion zum Thema Gründerszene

Hösel · Der Kulturkreis Hösel bietet am Montag, 30. Mai, ab 19 Uhr im Haus Oberschlesien in Hösel, Bahnhofstr. 71 eine absolute Novität, und zwar eine Vortrags- und Podiumsveranstaltung zum Thema „Die neue Gründerszene – Start-ups in der Region und ihre Bedeutung für die Wirtschaft“.

 Gründer berichten bei einer Veranstaltung des Kulturkreis Hösel von ihren Erfahrungen.  Symbolfoto: J. Kalaene/dpa

Gründer berichten bei einer Veranstaltung des Kulturkreis Hösel von ihren Erfahrungen. Symbolfoto: J. Kalaene/dpa

Foto: dpa/Jens Kalaene

() Das Podium wird mit Dr. Sami Charaf Eddine, Florian Rinke und Kim Siepelmeier besetzt sein. Kim Siepelmeyer, Marketing-Frau und Zweifach-Mutter, befindet sich gerade in der Gründungsphase. Mit ihrer „Buddelbox“, einer monatlichen Wissens- und Kreativbox, werden Eltern und ihre Kinder mit viel Spaß und Abwechslung durch das Jahr der heimischen Natur geführt. Florian Rinke ist freier Journalist und Autor des Buchs „Silicon Rheinland – wo die Wiege der deutschen Start-up-Szene wirklich liegt“. Er war vorher in der Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post tätig. Dr. Sami Charaf Eddine aus Ratingen ist Co Founder und Geschäftsführer von claimflow, einer digitalen Gebäudeversicherung. Er begründet seine Nähe zu Start-ups mit seiner Neugierde auf Neues und Kreatives und seiner Beschäftigung mit künstlicher Intelligenz an der THW Aachen, wo er studiert hat. Er ist gerade dabei, in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung der Stadt Ratingen mit Hanno Paas die Gründerszene in Ratingen zu beleben.

Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet durch Farida Yasser, die an der Folkwang Musikhochschule studiert. Sie wird mit Stücken von Claude Debussy Klangfarbe und Abwechslung in die Podiumsdiskussion bringen. Moderator der Veranstaltung wird Edzard Traumann sein.

Die Idee der Veranstaltung ist die Überzeugung, dass die neue Gründerszene eine neue Epoche einläutet – so wie die Gründerzeit in der Architektur Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Viele junge Menschen haben durch innovative Ideen schon bewiesen, dass Gründungen für die Wirtschaft von enormem Wert sind. Die Beiträge der Podiums- und der anschließenden Diskussion im Plenum werden das Thema unter ganz verschiedenen Aspekten beleuchten. In der Pause ist bei einem Glas Wein Gelegenheit zu Gesprächen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich.

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