Politik Mehr Geld für Erzieherinnen in Kindertagesstätten

Ratingen · Insgesamt werden jährlich rund 1,3 Milliarden Euro zusätzliche Mittel von Land, Bund und Kommunen in die frühkindliche Bildung investiert.

(RP) Ratinger Familien und die Stadt können nach Angaben der CDU aufatmen: Die Finanzierung der KiTas in NRW sei gesichert. Außerdem solle eine Beitragsfreiheit für ein weiteres KiTa-Jahr erreicht werden. Denn: Insgesamt würden jährlich rund 1,3 Milliarden Euro zusätzliche Mittel von Land, Bund und Kommunen in die frühkindliche Bildung investiert.

„Die Landesregierung hat Wort gehalten“, so reagiert Ewald Vielhaus, CDU-Fraktionsvorsitzender, auf die Reformeckunkte des Kinderbildungsgesetzes, KIBIZ, die das Familienministerium gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden festgelegt hat. „Im Hinblick auf diese voraussichtliche Landesregelung ist der Stadtrat ja dem CDU-Vorschlag gefolgt, die Freistellung eines halben Jahres auf städtische Kosten vorweg für 2019 umzusetzen im Vorgriff auf die Beitragsfreiheit für ein ganzes Jahr“, so Ewald Vielhaus weiter.

Ermöglicht werde daneben aber vor allem auch die Qualität in der Kinderbetreuung; um eine individuelle Förderung zu gewährleisten, solle die Schlüsselzahl von Erziehrinnen verbessert werden. Zusätzlich wird es eine Ausbaugarantie des Landes geben, dass jeder KiTa-Platz, der benötigt wird, mit Landesmitteln gebaut werden kann.

„Gemeinsam mit den Kommunen sorgt die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung endlich dafür, dass die Kinderbetreuung finanziell dauerhaft auf festem Boden steht“, betont Ewald Vielhaus. „Mit der KIBIZ-Novelle erreichen wir Qualitätsverbesserungen bei der frühkindlichen Bildung und ein weiteres Jahr Beitragsfreiheit.“

Der KIBIZ-Pakt müsse nun in einem Gesetzentwurf festgehalten und danach durch den Landtag abgesegnet werden.

Infos: www.cdu-ratingen.de.

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