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Musik in Heiligenhaus „Viertelklang“ – ein Festival lebt neu auf

Heiligenhaus · Sieben Spielorte, dreizehn Musik-Acts: Am Samstag, 2. Oktober, kehrt das Festival „Viertelklang“ zurück nach Heiligenhaus – mit einer spannenden Musikmischung.

 Sie machen mit (von links: Alina Piepiora (Kaffeeklatsch), Heike Paciello (Hotel Pastorat), André G. Saar Stadtmarketing) und Tom Karrenberg (Knifte).

Sie machen mit (von links: Alina Piepiora (Kaffeeklatsch), Heike Paciello (Hotel Pastorat), André G. Saar Stadtmarketing) und Tom Karrenberg (Knifte).

Foto: Achim Blazy (abz)

Mit großem Erfolg haben die Arbeitskreise des Stadtmarketing in der letzten Woche das Neustart-Fest gefeiert: Nun knüpfen die Stadtmarketing-Gastronomen mit dem Musikfestival „Viertelklang“ beinahe nahtlos an. Am Samstag, 2. Oktober, locken 13 Musik-Acts in sieben Spielorte, darunter auch die Kirche St. Suitbertus. 2019 beteiligten sich die Heiligenhauser erstmals an den „Viertelklängen“, die ausgehend von Wuppertal in immer mehr mehr bergischen Städten stattfanden.

Nachdem die Pandemie den großen Fortsetzungsplänen im letzten Jahr allerdings erst einmal einen Strich durch die Rechnung machte, hat Wuppertal das Festival in diesem Jahr im August aus dem Dornröschenschlaf zurück geholt, nach Heiligenhaus wollen dann auch die Remscheider folgen. „Die Künstler, die wir letztes Jahr dabei haben wollten, sind jetzt einfach in diesem Jahr dabei“, sagt der Stadtmarketing-Koordinator André Saar.

Das Konzept ist altbewährt, und bereits von „HeiligenRock“, bekannt - einmal Eintritt bezahlen und mit dem Festivalbändchen Zutritt zu allen Konzertbühnen bekommen, so funktioniert auch „Viertelklang“. In diesem Jahr gelten zusätzlich die aktuellen Corona-Bestimmungen und damit auch, dass nur immunisierte oder negativ getestete Personen Zutritt erhalten. „Wir bitten also um die entsprechenden Nachweise und darum, auch den Personalausweis parat zu halten“, sagt Saar. Sein Tipp: Die Tickets rechtzeitig im Vorverkauf kaufen. Der Unterschied zwischen HeiligenRock und den Viertelklänen liegt dabei in der Musikauswahl und „dass hauptsächlich Profimusiker auf den Bühnen stehen.“

Gefördert wird die Veranstaltung vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Tom Karrenberg, Sprecher der elf Stadtmarketing-Gastronomen freut sich, das mit dem Hotel „Neues Pastorat“ und dem „Kaffeeklatsch“ dabei auch zwei Open-Air-Konzerte dabei sind. Den Auftakt macht um 18 Uhr im Waldhotel der Wuppertaler Piano-Entertainer Vladimir Burkhardt im Waldhotel. „Für mich ist er eine Mischung aus Frank Sinatra und Harald Juhnke“, sagt Saar.

Um 19.30 warten dann Kantor Christoph Zirener in der Kirche St. Suitbertus mit einem klassischen Orgelrepertoire, die One-Man-Band Dr. Mojo zu einem Doppelauftritt (19.30 Uhr und 20.45 Uhr) bei Special Wines (die dann im Rathaus Center ihre neue Heimat bezogen haben werden) und das „Duo Barth Roemer“ wird mit Gitarre und Mikrofon in der Kniffte parat stehen. Währenddessen laden die „Fiesta Poets“ mit folkiger und swingender Popmusik ebenfalls zum Doppelkonzert in die Tanzschule Heigl, „Ernst & Miro“ werden ihre Gitarren für das Doppelkonzert vor dem Hotel Neues Pastorat gestimmt haben und das Quartett „Tukano“ spielen sich durch die volle Bandbreite des Latin Jazz vor dem Kaffeeklatsch.

Ebenfalls mit doppelter Dosis gibt es die magischen Klänge und mystischen Rhythmen von „Bark + Dillmann“ (20.45 und 22 Uhr) in der St. Suitbertus-Kirche, „die beiden wollten unbedingt mal in einer Kirche spielen“, erzählt Saar. Um 20.45 Uhr wird sich Liedermacher Nicolas Evertsbusch die Kniffte erobern. Ihm folgt um 22 Uhr die Velberter Singer- und Songwriterin Madita Badura, die um 20.45 bereits vor dem Kaffeeklatsch zu erleben ist.

Teneja bringt ihre Gitarre mit ins „Special Wines“.

Teneja bringt ihre Gitarre mit ins „Special Wines“.

Foto: Meuter, Peter (pm)

Bei Special Wines wird um 22 Uhr Teneja die Bühne mit ihrer Gitarre betreten. Zeitgleich startet bei der Tanzschule Heigl an der Hauptstraße das in Heiligenhaus gegründete Septett „jazz online“ und das Trio „TwoBassN‘Vox“ sorgt mit gleich zwei Bassisten für eine letzte Besonderheit am späten Abend: ganz tiefe Töne.

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