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Quartierbus in Radevormwald Der „Wupperaner“ wird allmählich bekannter

Radevormwald · Mit Flyern und dem Logo auf dem Quartierbus machen die Fahrer die Bürger auf das Angebot aufmerksam.

 Mit der neuen Folierung ist der „Wupperaner“ nicht mehr zu verkennen. Das freut (v. l.) Beate Fiedler, Klaus Hackenberg, Natalie Hoffmann und Hans-Peter Schimmelpfennig.

Mit der neuen Folierung ist der „Wupperaner“ nicht mehr zu verkennen. Das freut (v. l.) Beate Fiedler, Klaus Hackenberg, Natalie Hoffmann und Hans-Peter Schimmelpfennig.

Foto: Flora Treiber

Die ehrenamtlichen Fahrer des Quartierbusses „Wupperaner“ für die Wupperorte haben nun erneut auf den Bus aufmerksam. Dabei bekamen sie Unterstützung von Natalie Hoffmann von der Stadtverwaltung und Beate Fiedler vom Oberbergischen Kreis. Als Team standen sie am Wuppermarkt, um erneut Flyer zu verteilen, über den Quartierbus zu informieren und diesen in der Nachbarschaft bekannter zu machen.

Seit dem Start vor einigen Wochen, haben sich zwar schon Fahrer gefunden, aber es könnten noch mehr sein. „Eigentlich können wir uns nicht beschweren. Die Fahrten, besonders nachmittags, laufen schon ganz gut und werden von allen Altersgruppen genutzt. Man kriegt aber auch immer wieder mit, dass manche Bewohner der Wupperorte noch nichts von dem Bus mitbekommen haben“, sagte Natalie Hoffmann. Obwohl sie viel für das Angebot geworben hat, sind diese Maßnahmen noch nicht bei allen potenziellen Fahrgästen angekommen.

Nun brachte Natalie Hoffmann zusammen mit Beate Fiedler die Informationen also direkt an die Haustür. „Wir gehen heute ganz direkt auf die Haushalte zu“, erläuterte sie. Funktioniert hate das gut. Die meisten waren dem Angebot aufgeschlossen gegenüber und bedankten sich für den Einsatz. „Es gab heute viele positive Rückmeldungen, über die wir uns natürlich sehr freuen.“

Natalie Hoffmann nutzte den Vormittag auch, um mit den ehrenamtlichen Busfahrern noch einmal über die Route zu sprechen, die immer wieder für Veränderungen offen steht. Eine zusätzliche Haltestelle soll zum Beispiel direkt in einem Wohnquartier auf der Brede eingerichtet werden. „Wir sind der Bus der kurzen Wege. Jeder soll eine Haltestelle ganz leicht erreichen können. Die Menschen, die auf der Brede oder auf der Keilbeck wohnen, nutzen den Bus am meisten. Das liegt natürlich an den steilen Wegen, die sie, zum Beispiel zum Wuppermarkt, bewältigen müssen.“

Die Fahrer Klaus Hackenberg und Hans-Peter Schimmelpfennig haben auch das Gefühl, dass der „Wupperaner“ langsam aber sicher anrollt. „Die Menschen sind neugierig geworden und stellen Fragen. Wir können nur jeden dazu auffordern das Angebot auszutesten und sich selber ein Bild zu machen“, sagte Hans-Peter Schimmelpfennig. Hilfreich sei, dass der „Wupperaner“ seit einigen Wochen auch sichtbar ist, denn der Bus sei endlich mit Folien beklebt und werbe in eigener Sache. Das „Wupperaner“-Logo fährt also drei Mal in der Woche auf vier Linien durch die Wupperorte und wird so von deutlich mehr Menschen wahrgenommen.

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