DLRG in Neuss Neusser Politiker besuchen Wachstation in Uedesheim

Neuss · Der Landtagsabgeordnete Jörg Geerlings machte sich gemeinsam mit weiteren Kollegen auf den Weg zur Rheinwachstation der Neusser DLRG. Die Sorgen und Nöten der Neusser Rettungsschwimmer fanden offene Ohren.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Neuss, Jörg Geelings (blaue Jacke), und der Stadtverordnete Stefan Crefeld (graue Jacke), trafen sich zu einem Informationsgespräch mit der DLRG Neuss an der Rheinwachstation.

Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Neuss, Jörg Geelings (blaue Jacke), und der Stadtverordnete Stefan Crefeld (graue Jacke), trafen sich zu einem Informationsgespräch mit der DLRG Neuss an der Rheinwachstation.

Foto: DLRG

Es war windig, es regnete, es war schlicht weg ein usseliges Wetter, als sich eine Delegation der Neusser CDU vor wenigen Tagen auf den Weg zur Wachstation der Neusser DLRG in Uedesheim an der Rheinfährstraße gemacht hatte. Unter der Leitung des Landtagsabgeordneten Jörg Geerlings hörte auch die erste Stellvertreterin des Landrates, Katharina Reinhold, sowie die Stadtverordneten Stefan Crefeld und Thomas Kaumanns aufmerksam dem Vorsitzenden der DLRG Ortsgruppe Neuss, Lutz Seebert, sowie seinem Stellvertreter Frank Reuter zu, als diese von den beste­henden und kommenden Problemen der Rettungsschwimmer berichteten.

Hierbei ging es in erster Linie um die Finanzierung zur Unterbringung der Rettungsgeräte. Eine bisher genutzte Tiefgarage wurde bisher vom Bezirk mitfinanziert. Zum Ende des Jahres zieht sich der Bezirk jedoch raus und übergibt die Rettungsboote und -wagen in Eigenregie den Neusser Rettungsschwimmen. „Fast 15.000 Euro Mietkosten können wir nicht alleine stemmen“ erläutert Seebert den Gästen aus der Politik. Geerling setzte sich dafür ein, Gespräche mit dem Kreis und der Stadt zu führen, um eine tragbare Lösung für alle zu finden.

Ein zweites großes Problem der DRLG seien fehlende Bahnen in den Bädern und qualifizierte Ausbilder. Auch hier versprachen die Stadtverordneten Gespräche zu führen. Zudem ging es noch um die „Rote Karte“. Mit die­ser Karte wollen Stadt, Feuerwehr, Wasserwacht und DLRG zur Achtsamkeit beim Schwimmen im Rhein und in unbewachten Gewässern werben.

(NGZ)
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