20-Jähriger trieb leblos im Wasser Neusser stirbt nach Großeinsatz am „Jröne Meerke“

Neuss · Der Mann, der am Mittwochabend von Rettern aus dem „Jröne Meerke“ geholt wurde, konnte im Krankenhaus nicht mehr reanimiert werden. Ein Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen.

Am Jröne Meerke in Neuss waren Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz.

Am Jröne Meerke in Neuss waren Polizei und Rettungskräfte im Großeinsatz.

Foto: Janßen/Simon Janßen

Eine Spaziergängerin hatte am frühen Mittwochabend Einsatzkräfte zum „Jröne Meerke" in der Nordstadt gerufen, nachdem sie eine leblose Person im Wasser entdeckte. Die vor Ort eingesetzten Retter konnten nach einer intensiven Suche einen jungen Mann im Wasser ausmachen.

Die Person wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und ins Johanna-Etienne-Krankenhaus gebracht. Dort konnte der 20 Jahre alte Neusser allerdings nicht mehr reanimiert werden. Über die Hintergründe herrscht noch keine Klarheit. Ein Fremdverschulden kann nach Angaben der Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand ausgeschlossen werden.

Auf Grund der Dunkelheit und der Weitläufigkeit des Areals waren Einsatzkräfte aus dem gesamten Rhein-Kreis Neuss und Düsseldorf alarmiert. Auf Seiten der Feuerwehr Neuss waren mehrere Löschzüge und eine Spezialeinheit im Einsatz.

(NGZ)
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