Über eine Whatsapp-Gruppe gelingt der schnelle Austausch an Ideen oder die Klärung von organisatorischen Fragen. Für die Proben der Sketche treffen sich die Beteiligten zusätzlich noch privat. „Es wird langsam spannend“, meint Martina Thiel. Die Schlagzahl der Proben erhöht sich in den nächsten Wochen. Rund 15 Programmpunkte mit einem Wechsel von Liedern, Sketchen, Büttenreden und Tänzen wird das Publikum in bewährter Weise und bis weit nach Mitternacht erleben.

Die Themen, die unter karnevalistischen Gesichtspunkten unter die Lupe genommen werden, bietet das Leben. Mal geht es um Kindererziehung, Partnerprobleme, Tücken des Alters oder die ganz alltäglichen Missverständnisse. Die knapp 30 Schopser Jecken, darunter auch vier Männer, können Karneval. „Wir hatten im letzten Jahr eine so gute Resonanz beim Publikum, dass es einfach weitergehen musste. Für unsere beiden Veranstaltungen wünschen wir uns wieder ein verkleidetes Publikum und die bekannt gute Stimmung“, so Martina Thiel.

Wie viel Spaß die gemeinsame Vorbereitung von zwei Büttenabenden macht, hat sich herumgesprochen, so dass es kaum Überzeugungsarbeit brauchte, neue Mitwirkende zu gewinnen. Einige sind gerade erst dazugestoßen. Sie waren früher im Karneval aktiv und haben einen reichen karnevalistischen Erfahrungsschatz. Jeder Schopser Jeck bringt sich mit seinem Talent ein. Vor allem zeichnet sich die Mannschaft durch ein hohes Maß an Improvisationsgabe aus.

Auch der Bühnenbau liegt in den Händen der Jecken. Für die Musik, Bühnen-und Lichttechnik sorgen Jürgen Schuhen, Lasse und Vater Martin Grögor. Die Sitzungen finden am Freitag, 22. Februar, und Samstag, 23. Februar statt. Einlass ist um 19.11 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf (zwölf Euro) startet am Sonntag, 13. Januar, 16.30 Uhr, bei Winters-Gilbers. Neu ist diesmal die Tischreservierung. Geplant ist ebenfalls der traditionelle Seniorennachmittag.