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Virtuelles Festival in Leverkusen Jazztage daheim: Live-Streams statt Präsenztermin

Leverkusen · Die Jazztage 2020 finden statt. Los geht es ab Samstag, 7. November. Allerdings ganz anders als bisher. Die 41. Jazztage sind nicht vor Ort zu sehen, sondern im Live-Stream abrufbar.

 Jazztage-Chef Fabian Stiens will zeigen: Kultur ist trotz Corona-Pandemie möglich.

Jazztage-Chef Fabian Stiens will zeigen: Kultur ist trotz Corona-Pandemie möglich.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

„Kultur ist systemrelevant“, betont Festival-Organisator Fabian Stiens. „Derzeit geht alles den Bach runter. Wir wollen zeigen, dass Kultur noch möglich ist. Wir wollen die Zuschauer unterhalten und den Künstlern eine Aufgabe geben.“

Stiens sagt auch, er habe großes Glück gehabt, dass erstens der WDR mitgezogen ist, der die Konzerte zum Streamen anbietet, und zweitens auch die Sponsoren. So stellt Bayer Kultur als „presenting sponsor“ das Erholungshaus zur Verfügung, EVL, WGL, Gaffel, Landrover, Jaguar,  die Stiftung der Sparda-Bank West und die Kulturstadtlev sind lange schon als Unterstützer an Bord. Ohne sie wären auch jetzt die Konzerte nicht möglich. Die Künstler müssen bezahlt werden. 

Das kleinere Programm – das Hauptprogramm im Forum ist auf 2021 verschoben  – kann sich sehen lassen: Samstag spielen ab 19.30 Uhr The Jakob Manz Project und das Jan Prax Quartett. Zum Abschluss der Live-Streams am 18. November kommt Superstar Milow.

Alle Infos zu Programm und Streamingmöglichkeiten der Jazztage auf leverkusener-jazztage.de.

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