Opladen Ein Jahr nach Feuer in Opladen laufen Ermittlungen noch

Opladen · Schon kurz nach dem Feuer in dem Haus an der Opladener Fußgängerzone hatte die Polizei vermutet, dass es sich um Brandstiftung handeln könnte.

Die Berufs- und die freiwillige Feuerwehr waren beim Feuer an der Opladener Fußgängerzone vor einem Jahr im Einsatz.

Die Berufs- und die freiwillige Feuerwehr waren beim Feuer an der Opladener Fußgängerzone vor einem Jahr im Einsatz.

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Auch rund ein Jahr nach dem Brand eines Wohn- und Geschäftshauses an der Kölner Straße (Fußgängerzone) laufen die Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Köln noch. „Aktuell ist ein Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens zur Frage der Schuldfähigkeit des Beschuldigten befasst“, meldet die Staatsanwaltschaft Köln auf Anfrage unserer Redaktion. Zwölf Bewohner und ein Feuerwehrmann waren in der Brandnacht auf den 11. Januar 2022 in dem Haus verletzt worden. Die Polizei ging schon kurz nach dem Vorfall von Brandstiftung aus. Wenig später geriet ein Verdächtiger ins Visier der Behörden, gegen den sich die Ermittlungen seitdem richten. Das Schuhgeschäft im Erdgeschoss ist seit einiger Zeit wieder hergerichtet und geöffnet, der Hauseingang daneben ist weiterhin mit Brettern abgegrenzt. Unter anderem hatte damals im dahinterliegenden Holztreppenhaus das Feuer gewütet.

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