Langenfeld Polizei ahndet in Langenfeld 73 Verkehrsverstöße

Langenfeld · 25 Anzeigen und 48 Verwarngelder allein in Langenfeld sind das Ergebnis eines Schwerpunkteinsatzes der Kreispolizei am Dienstag.

Zur Verbesserung der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im Straßenverkehr waren die Beamten unter dem Titel „Projekt Korrekt“ unterwegs. Mehr als 70 Einsatzkräfte, darunter Beamte aus der gesamten Kreispolizeibehörde Mettmann, unterstützt von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei Köln, waren dazu in der Zeit von 7.30 Uhr bis 14 Uhr in Ratingen, Hilden und Langenfeld unterwegs, um dort gezielt das Verhalten von Fußgängern und Radfahrern zu kontrollieren. Außerdem ahndeten die Polizisten auch Verstöße von Autofahrern, die schwächere Verkehrsteilnehmer behinderten oder sogar gefährdeten. In der Langenfelder Innenstadt hatte die Polizei zudem einen Präventionsstand aufgebaut, an dem der örtlichen Sicherheitspartner des Aktionsbündnisses Seniorensicherheit über das Thema informierte.

Bei ihren Kontrollen stellten die Beamten insgesamt 167 Verstöße von Fahrradfahrern, Fußgängern sowie Autofahrern fest (insbesondere Verstöße gegen das Handyverbot, Gurtverstöße, Fehler beim Abbiegen, Vorfahrtverstöße). 48 Mal wurde eine Anzeige gefertigt (44 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und 4 Strafanzeigen), in 119 Fällen mussten die Verkehrsteilnehmer ein Verwarnungsgeld zahlen.

Häufige Ursachen von Radfahrunfällen sind beispielsweise das Benutzen der falschen Fahrbahn, das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebotes sowie unvorsichtiges Einfahren in den Straßenraum. Fußgänger hingegen überqueren oft Fahrbahnen, ohne auf den Verkehr zu achten oder tun dies an anderer Stelle als vorgegeben, etwa an Ampeln.

(elm)
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