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Fußball Fischeln II kann Meisterschaft perfekt machen

Nach der Niederlage des Hülser SV in der vorgezogenen Partie gegen Grefrath kann die Zweite des VfR Fischeln, die schon länger als erster Aufsteiger feststeht, die Meisterschaft perfekt zu machen.

Zum Spielverderber könnte TuRa Brüggen werden, die an der Kölner Straße spielt und zuletzt im Abstiegskampf positive Resultate einfuhr. Außerdem muss die Krüll-Auswahl nicht nur auf den gesperrten Tobias Pütz verzichten, sondern eventuell noch weitere Akteure nach Oben abgeben. Bei den Gästen hat der neue Trainer Lothar Schrade nicht nur für positive Motivation gesorgt, sondern auch einige Akteure reaktiviert, die vorher etwas die Lust verloren hatten.

Unterm Strich ist dieser viertletzte Spieltag ein Hammer-Sonntag. Die Mannschaften auf den Plätzen zwei bis fünf stehen sich in direkten Duellen gegenüber. Im Klartext: Der Dritte St. Tönis erwartet den Zweiten Hüls, und der Fünfte SV Grefrath den Vierten Thomasstadt Kempen. Mehr Klarheit im Kampf um die beiden Aufstiegsplätze hinter Fischeln II würde ein "Dreier" der Killich-Auswahl gegen den "HSV" schaffen, zumal für die Foehde-Truppe der Gang zum Angstgegner Grefrath ansteht.

Nur wenn die Mannen um den bisher zehnmal erfolgreichen Angreifer Kai Hitzmann gewinnen, kann der neue Trainer Dieter Hußmanns seinen Amtsantritt im Sommer vielleicht doch noch eine Klasse höher beginnen. Optimal laufen würde es für die Thomasstädter, wenn sie gewännen und die Hülser in St. Tönis die Nase vorn hätten. Dann wäre das Rennen an Spannung kaum zu überbieten. Und die Schrumpf-Elf? Sie hat bisher eine starke Saison abgeliefert, doch die jüngsten Unentschieden gegen Anrath und in Brüggen haben alle Ambitionen zerstört.

Im Abstiegskampf haben die Teams schlechtere Karten, die bereits 25 Begegnungen bestritten haben (Bockum II, Brüggen und Bayer Uerdingen). Deshalb hat für den SC Bayer das Heimspiel gegen SV Niersia Neersen große Bedeutung, was auch für die Gäste gilt. Und die Willicher Zweite, mit vier Akteuren aus der Ersten verstärkt, reist zum SSV Strümp, der auf der sicheren Seite ist. Hier hat Coach Michael Hecker das frühzeitig geschafft, was seinem Vorgänger Jörg Deuß versagt blieb, weshalb er dann auch vorzeitig gehen musste. Neben Schaag, insgesamt allerdings nicht im Soll, dürften auch die Dülkener von allem ab sein. Letztere erwarten die Anrather, die ebenso noch nicht ganz über dem Berg sind, wie die Niederkrüchtener, die die Vossen-Schützlinge empfangen.

(RP)
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