Krefeld Nur noch 19 Krefelder an Corona erkrankt

Krefeld · 26 Personen mussten von Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) an die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung erinnert werden, die meisten an der Haltestelle Rheinstraße.

 Ansprachen durch Mitarbeiter des KOD wegen des Kontaktverbots waren am Montag nicht notwendig. Bußgelder wurden nicht verhängt.

Ansprachen durch Mitarbeiter des KOD wegen des Kontaktverbots waren am Montag nicht notwendig. Bußgelder wurden nicht verhängt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)/Lammertz, Thomas (lamm), Jugendforscht

Die Zahl der Corona-Infizierten in Krefeld ist gesunken. Nur noch 19 Menschen sind erkrankt, 600 Personen gelten als genesen. Da weiterhin 22 Todesfälle mit dem Virus in Verbindung stehen, summiert sich die Zahl der insgesamt positiv Getesteten auf 641 Menschen. Nur noch vier Infizierte werden derzeit in den Krankenhäusern behandelt, keiner davon intensivmedizinisch. Die Zahl der Quarantänen liegt bei 1945. Seit Beginn der Epidemie wurden 7264 Erstabstriche genommen. Die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage liegt bei vier Personen pro 100.000 Einwohner. Unauffällig ist auch der Bericht des Kommunalen Ordnungsdienstes. Ansprachen wegen des Kontaktverbots waren am Montag nicht notwendig. 26 Menschen mussten an die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung erinnert werden, die meisten an der Haltestelle Rheinstraße. Bußgelder wurden nicht verhängt.

Die Kinderbetreuungseinrichtungen in NRW haben ihr Platzangebot weiter ausgebaut. Ab dem 1. August – dem Beginn des neuen Kindergartenjahrs – gebe es rund 18.480 Plätze mehr als im laufenden Jahr, teilte das NRW-Familienministerium in Düsseldorf mit. Die frühkindliche Bildung sei auch und besonders in Zeiten von Corona ein zentrales Anliegen, betonte das Ministerium. „Um das Angebot und die Betreuungsqualität weiter zu verbessern und die Eltern durch ein zweites beitragsfreies Jahr zu entlasten, setzen wir mit dem Pakt für Kinder und Familien ab dem kommenden Kindergartenjahr jährlich zusätzlich rund 1,3 Milliarden Euro ein“, erklärt Familienminister Joachim Stamp (FDP).

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