Volleyball-Kreisderby verspricht Spannung

Bezirksliga-Damen

 Szene aus dem Hinspiel zwischen Bedburg-Hau und Geldern.

Szene aus dem Hinspiel zwischen Bedburg-Hau und Geldern.

Foto: G. Evers

Bezirksliga-Damen

VC Eintracht II - SV Bedburg-Hau (3:2). Die sprichwörtliche Rivalität zwischen dem VC Eintracht und der SV Bedburg-Hau ist hinlänglich bekannt. Nicht nur deshalb müssen Haus Coach Hermann Kemper und sein Gelderner Trainerkollege Markus Heißing ihre Schützlinge nicht noch besonders motivieren. Für zusätzliche Würze im Kreisderby am Netz in Gelderns Landwehrhalle sorgt dabei auch die Konstellation in der Tabelle fünf Spieltage vor Saisonende. Halbzeitmeister Geldern halt als Ligaprimus nur zwei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten Rumelner TV, auf den die Eintracht dann am nächsten Spieltag trifft. Insofern wird die gastgebende VCE-Sechs alles daran setzten, dieses beruhigende Punktepolster auf den direkten Verfolger mit einem Sieg über Hau zu behaupten. Zudem ist man in Hau sicher, dass Gelderns junge Sechs wohl auch auf Revanche für die unerwartete 21:25, 23:25, 15:25-Niederlage im Dezember im Kreispokal-Finale aus ist. Damals musste der VCE auf seine erkrankte Mannschaftsführerin Katharina Küppers, die als treibende Kraft der Mannschaft gilt, verzichten.

Nach dem überraschenden Endspielsieg betonte Haus Angreiferin Kathrin Herzog: "Sobald "Käthe" Küppers beim VCE fehlt, ist Geldern nicht so stark." Doch dieses Mal ist Küppers dabei, während in Haus Sechs Mittelblockerin Anja Schoofs definitiv ausfällt und der Einsatz von Außenangreiferin Monya Ben-Hamida noch fraglich ist. Nicht nur deshalb sagt Haus Coach Hermann Kemper: "Wir sind in diesem Spiel Außenseiter, zumal ich auch nicht glaube, dass wir ein Angstgegner für Geldern sind, obwohl es beim 2:3 im Hinspiel sehr knapp war und wir sie im Pokal geschlagen haben."

Bezirksklasse-Damen

TV Kalkar - SG Wachtendonk/Straelen. Nach der einzukalkulierenden 0:3-Niederlage gegen Tabellenführer SV Straelen hat Gastgeber Kalkar im Vergleich mit dem noch sieglosen Ligaschlusslicht aus Wachtendonk guten Chancen, seine Punktekonto um weitere zwei Zähler aufzustocken.

Nach einer Wiederholung des Hinspielsieges würde die TVK-Sechs den an diesem Wochenende spielfreien Tabellennachbarn Veert II nach Pluspunkten überrunden und damit Veert von Platz sechs verdrängen. Allerdings darf die TVK-Sechs den Tabellenletzten Wachtendonk, der sich zuletzt spielerisch stark verbessert zeigte, nicht unterschätzen. Bereits beim 25:21, 25:12 und 25:20-Sieg im Hinspiel blieb das Schlusslicht der TVK-Sechs in Durchgang eins und drei bis Satzende dicht auf den Fersen.

(RP)
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