Tischtennis Wirdemann zur Deutschen

Bei den Westdeutschen Meisterschaften in Oberhausen standen zwei WRW-Spielerinnen auf dem Treppchen. Liza-Marie Siegmund holte Silber im Damen-Doppel.

 WRW Kleves Abwehrspielerin Jessica Wirdemann qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften in Berlin.

WRW Kleves Abwehrspielerin Jessica Wirdemann qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften in Berlin.

Foto: G. Evers

Bei den Westdeutschen Tischtennis-Einzelmeisterschaften haben die Damen von Weiß-Rot-Weiß Kleve für Erfolge gesorgt. Jessica Wirdemann holte im Einzel den dritten Platz, während ihre Vereinskameradin Liza-Marie Siegmund im Doppel an der Seite der zukünftigen WRW-Spielerin Yuko Imamura den zweiten Platz schaffte.

 Liza-Marie Siegmund zog mit ihrer künftigen Vereinskollegin Yuko Imamura ins Doppel-Finale ein.

Liza-Marie Siegmund zog mit ihrer künftigen Vereinskollegin Yuko Imamura ins Doppel-Finale ein.

Foto: G. Evers

Durch den dritten Platz hat sich Jessica Wirdemann für die Deutschen Einzelmeisterschaften in Berlin qualifiziert, die Anfang März stattfinden. Dabei kann die WRW-Spielerin mit der Leistung zufrieden sein, wobei sie im Halbfinale denkbar knapp Nadine Sillus unterlegen war. Zuvor hatte Wirdemann die ersten Runden im Hauptfeld locker überstanden und wurde somit auch erst im Halbfinale richtig gefordert.

Ausgeschieden

Die anderen beiden WRW-Starterinnen Ariane Liedmeier und Liza-Marie Siegmund schieden im Viertelfinale bzw. Achtelfinale aus. Liedmeier, die in der 2. Bundesliga an Position vier aufschlägt, hatte sich problemlos in der Gruppenphase durchgesetzt. In der Hauptrunde zog sie durch Siege über Alla Gorbenko (4:0) und Isabell Güdden (4:1) souverän in das Viertelfinale ein. Dort musste sich die 17-jährige Abwehrspielerin der späteren Siegerin Alexandra Scheld geschlagen geben. Für Liza-Marie Siegmund war eine Runde früher Schluss, da die Spitzenspielerin der WRW-Reserve gegen Nina Mittelham mit 2:4-Sätzen unterlegen war.

Gute Vorstellung

Zuvor bot Siegmund eine gute Vorstellung und konnte mit den Siegen über Pia Dorißen (DJK Rhenania Kleve), Meike Schnitzler und Stephanie Küppers Selbstvertrauen tanken. In der Doppelkonkurrenz, in der Jessica Wirdemann auf den Start verzichtete, konnte Liza-Marie Siegmund mit Yuko Imamura erst im Finale gestoppt werden. Dort verlor die Paarung gegen das Zweitliga-Doppel Nadine Sillus/ Alexandra Scheld in vier Sätzen. Kurzfristig absagen musste Annika Classen aus der WRW-Regionalligamannschaft. Die 18-jährige Spielerin konnte aufgrund einer Krankheit nicht bei den Westdeutschen Meisterschaften starten.

Für DJK-Talent Pia Dorißen, die kurzfristig einen Startplatz erhalten hatte, war allein die Teilnahme an den Titelkämpfen schon ein großer Erfolg.

Die 14-Jährige hielt gegen Meike Schnitzler und Liza-Marie Siegmund in den Gruppenspielen gut mit und konnte jeweils einen Satzgewinn verbuchen.

Im Doppel erreichte Dorißen an der Seite von Ariane Liedmeier immerhin das Viertelfinale. Erfolge gab es gegen Bake/Theiß und Krenzke/Schnitzler, ehe Jongen/Koop eine unüberwindbare Hürde darstellten.

(RP/rl)
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