TV Wanheim - SV Bedburg-Hau 3:0 (25:22, 25:17, 25:19). Nach der deutlichen Zu-Null-Niederlage gegen den Tabellendritten Wanheim hat Bedburg-Hau als Ranglistenvierter bei zwei Zählern Abstand zum Zweitplatzierten Rumelner TV II und zu Wanheim weiterhin die Chance, als Vizemeister in die Aufstiegsrelegation zu gelangen. Angesichts des eher schwachen Auftritts der Brendgen-Sechs im Duell mit Wanheim und unter Betrachtung des Restprogramms der SVB-Sechs, die in den drei noch bis zum Saisonende ausstehenden Partien unter anderem auch auf den ungeschlagenen Spitzenreiter Kapellen trifft, ist das aber eher eine rechnerische als eine reelle Chance. Nicht allein der ungünstige Lichteinfall in der Wanheimer Halle sondern mehr noch viele Unzulänglichkeiten in den Aktionen der Brendgen-Schützlinge waren ursächlich für die Pleite im Verfolgerduell, in dessen Verlauf Hau als Herausforderer nur im Auftaktsatz einigermaßen mithalten konnte. "Letztlich ging der Satz wegen der besseren Erfolgsquote im Angriff an Wanheim", gab Haus Hauptangreifer Stephan Reinders zu. Wanheim erhöhte dann ab Satz zwei auch noch den Aufschlagdruck und Reinders hielt zu Haus unübersehbaren Defiziten in diesem und dem folgenden Satz fest: "Die Annahme kam fiel zu selten. Die Zuspiele aus der Mitte des Feldes flogen genau durch die in die Halle einstrahlende Sonne, was unsere Angriffsmöglichkeiten einschränkte und auch in Satz drei blieb es dabei, dass immer wieder individuelle Ungenauigkeiten erfolgreiche Aktionen verhinderten."

SVB: E. Groß, Leenders, Holtermann, Reinders, Verheyen, Dreier, Reetz, Willing, N. Groß