„Bisher lief es ordentlich“ Sascha Horsmann bleibt Trainer des SV Rindern II

Kleve · Der 34-Jährige und seine beiden Co-Trainer Dennis Reintjes und Kai Horsmann haben beim Fußball-B-Ligisten verlängert. „Wir sind noch nicht fertig und wollen nach dem möglichen Re-Start noch viele Punkte sammeln“, sagt der Coach.

 Sascha Horsmann fühlt sich in Rindern wohl.

Sascha Horsmann fühlt sich in Rindern wohl.

Foto: FuPa/Jette Oster

Der SV Rindern hat die Trainerfrage für die zweite Mannschaft geklärt. Sascha Horsmann sowie seine beiden spielenden Co-Trainer Dennis Reintjes und Kai Horsmann, der ein wenig kürzer treten will, haben die Zusage für die kommende Spielzeit gegeben. Das Team hat in den bisherigen acht Partien in der Fußball-Kreisliga B, Gruppe eins, 13 Punkte gesammelt und steht auf Platz acht.

„Bisher lief es ordentlich, leider hat uns die Corona-Krise ausgebremst. Wir fühlen uns in Rindern wohl. Ich bin froh, dass mir zwei Co-Trainer zur Seite stehen“, sagt Horsmann, der mit dem SV Grieth in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Kreisliga A schaffte und jetzt im Sommer in seine zweite Spielzeit an der Wasserburg geht. Nach Startschwierigkeiten fand sein Team in die Spur, die Akteure haben sich weiterentwickelt und verstehen seine Spielphilosophie immer besser. „Wir haben hier alles umgekrempelt, und der Kader hat nun eine gute Mischung“, so Horsmann. Im Verein herrsche ein gutes Miteinander zwischen den einzelnen Mannschaften sowie mit dem Vorstand. Horsmann hofft, mit seinem Team in der neuen Saison eine gute Rolle spielen zu können. Mithelfen sollen die A-Jugendlichen, die dann dazu stoßen. „Wir sind noch nicht fertig und wollen nach dem möglichen Re-Start noch viele Punkte sammeln. Gleichzeitig sehen wir die restlichen Partien als Vorbereitung auf die neue Saison und werden das eine oder andere Experiment wagen“, sagt der 34-Jährige.

Horsmann hatte seinen Spielern keine Trainingspläne gegeben und vertraute auf die Eigenverantwortlichkeit. „Ich habe in der Corona-Zeit den Fußball nicht vermisst, denn das Familienleben ist auch sehr schön“, sagt der Coach, der zwei kleine Söhne hat.

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