TV Voerde - SV Bedburg-Hau. Aufsteiger Hau erfuhr bereits während seiner ersten Auftritte in der höheren Liga, dass es ein Irrtum war zu glauben, in der Landesliga nicht mehr in flachen Sporthallen der Marke Schuhkarton aufschlagen zu müssen. Auch im Sportzentrum Voerde ist man nun wieder mit derart beengten Verhältnissen konfrontiert, die vor allem große Präzision in Annahme und Abwehr sowie im Zuspiel verlangen. Haus Coach Peter Stemmler betont daher vor dem Duell mit dem nur vier Punkte schlechteren Tabellenfünften: "Bei uns müssen diese Elemente auf hohem Niveau funktionieren." Das muss gelingen, damit Hau im Angriff auch einen entsprechend hohen Druck auf die mit sehr erfahrenen Kräften besetzte Mannschaft des Gastgebers ausüben kann. Die Leistungen seiner Schützlinge beim 3:0 über Rumeln als Gradmesser nehmend macht Stemmler seiner Sechs für den Auftritt eine klare Vorgabe. "Wir müssen uns steigern!" Deutliche Worte des Trainers, auf dessen Sechs nun eine wegweisende Serie von Spielen gegen Teams aus der Spitzengruppe beginnt. Nach dem Duell mit Voerde folgt das Topspiel gegen den aktuellen Ligaprimus ART Düsseldorf und danach der Vergleich mit den Tabellendritten VC Fabrik Duisburg. In dieser Serie zeigt sich, ob Stemmlers Team im Kampf um die Spitzenpositionen und den Herbstmeistertitel eine wichtige Rolle spielen kann.

Kreisliga-Damen

TV Issum - SV Bedburg-Hau II. Nach ihrem glatten Zu-Null-Sieg über den Tabellendritten Herongen hat die Zweitvertretung der SV Bedburg-Hau die nächste Möglichkeit, mit Issum einen weiteren Konkurrenten aus dem seinem Verfolgerfeld auf Distanz zu halten. Der Tabellenzweite Hau geht in Issum zweifellos als klarer Favorit ans Netz. Das Team um Vera Schoofs muss allerdings auf der Hut sein. Spitzenreiter TV Sevelen II, dessen Gastgeber man am nächsten Spieltag ist, käme ein unerwarteter Ausrutscher Haus nicht ungelegen.

Kreisliga-Damen

VCE Geldern IV - 1. VBC Goch II. Nach drei Niederlagen in Folge gegen Mannschaften aus der Kreisliga-Spitzengruppe bietet sich der Gocher Zweitvertretung in Issum eine Chance, die Niederlagenserie zu stoppen. "Es ist möglich gegen Geldern zu gewinnen", äußert sich VBC-Coach René Kemper vor dem Vergleich mit dem lediglich einen Punkt schlechteren Tabellensiebten optimistisch.

Die Voraussetzung, die für einen Erfolg des VBC nötig sind, kennt Gochs Trainer auch. "Unsere besten Aufschlagspielerinnen müssen die Gelderner Annahme konstant unter Druck setzen."

Kreisliga-Damen:

1. VBC Goch - TV Sevelen IV. In Sporthalle der Leni-Valk-Schule (Anpfiff Samstag 15 Uhr) treffen im Duell der Kellerkinder das gastgebende Schlusslicht Goch und der gleichermaßen noch sieglose, jedoch einen Punkt bessere (Punktgewinn bei der 2:3-Niederlage gegen Herongen II) Ligavorletzte Sevelen aufeinander. Beide Mannschaften verfügen über eine ähnliche Spielstärke und die VBC-Sechs hofft, dass ihr am eigenen Netz endlich der erste Saisonsieg glückt.