Erweiterter Führungskreis Die Lebenshilfe macht sich fit für die Zukunft

Kleve · Erstmals kamen alle Führungskräfte bei der „Lebenshilfe gGmbH - Leben und Wohnen“ zu einer gemeinsamen zweitägigen Konferenz im Gelderner Seeparkhotel zusammen.

 Führende Kräfte der Lebenshilfe am Rande ihrer Tagung im Seeparkhotel in Geldern.

Führende Kräfte der Lebenshilfe am Rande ihrer Tagung im Seeparkhotel in Geldern.

Foto: Lebenshilfe

Ziel des erweiterten Leitungskreises, der auf Initiative von Geschäftsführer Stephan Roman Brockschmidt tagte, war es, die Organisation und die Verantwortung für das bislang zentral von Geschäftsführer und Prokuristen geführte Unternehmen fachbereichsübergreifend breiter aufzustellen und damit fit für die Zukunft zu machen.

Mit Vorträgen, Workshops und aktiven Arbeitseinheiten wie dem „World-Café“ zu den Themen „Wie wollen wir zusammenarbeiten?“, „Wie sieht unsere Organisation aus?“ oder „Was ist Führung und was wird von ihr erwartet?“ reflektierten die 35 Teilnehmenden gemeinsam mit Johannes Haferkamp, der auch durch das Programm führte, ihre eigene Zusammenarbeit und die bestehende Organisation.

Die Verantwortung innerhalb der „Lebenshilfe gGmbH – Leben und Wohnen“ auf viele Schultern zu verteilen und auf alle Leitungspositionen auszuweiten, sei Herausforderung und Motivation zugleich, sagte Brockschmidt. „Ich bin davon überzeugt, dass wir nur so auch in Zukunft erfolgreich sein können.“ Man habe sich verpflichtet, weiterführende Schulungen anzubieten, um der ‚neuen‘ Rolle gerecht zu werden und diese mutig und voller Vertrauen ausfüllen zu können, führte Brockschmidt aus. Wesentlicher Bestandteil des Konzepts sollen zwei Mal pro Jahr stattfindende, interne Veranstaltungen sein, die inhaltlich aufeinander aufbauen. „Wir hoffen“, so Brockschmidt, „den Schwung der Premiere mitnehmen zu können.“ Sein Wunsch für die Zukunft sei ein ständiges Leitungsteam, das sich fachbereichsübergreifend und in ständigem Austausch auch als ein solches verstehe. Das Team solle sich gegenseitig stärken und dadurch eine Entlastung der wenigen ‚da oben‘ ermöglichen. „Wir können die Herausforderungen nur gemeinsam stemmen“, betont Brockschmidt. Dafür komme es auf jeden Einzelnen an.

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