Breitensport in Kaarst Turnhallen werden gereinigt und öffnen ab 18. Mai

Kaarst · Für die teilweise empfindlichen Geräte in den Turnhallen müssen noch Desinfektionsmittel beschafft werden. Die Tartanfläche zwischen Albert-Einstein-Gymnasium und Volkshochschule wird dem Vereinssport in den kommenden Tagen als zusätzliche Sportstätte angeboten.

 In der Turnhalle am Bruchweg kann bald auch wieder Sport getrieben werden.

In der Turnhalle am Bruchweg kann bald auch wieder Sport getrieben werden.

Foto: Stephan Seeger

Der Breitensport in Kaarst kehrt langsam aus der Corona-Zwangspause zurück. Für jeden Trainingsbetrieb muss jedoch ein Hygienekonzept mit der Stadt abgestimmt werden. „Wir müssen einfach sicherstellen, dass die Vorgaben aus der Corona-Schutzverordnung umgesetzt werden. Deshalb stehen wir in einem engen Austausch mit den Vereinen, um die individuellen Anforderungen an die einzelnen Sportarten auszuloten“, sagt Michael Wilms, Bereichsleiter Schule und Sport. Insbesondere die Nutzung der Turnhallen steht dabei im Fokus: „Dort stehen die Vereine in der Pflicht, die Desinfektion der Geräte und Flächen nach Trainingsende selber durchzuführen“, sagt Wilms. Konkret bedeutet dies, dass in den kommenden Tagen alle Turnhallen eine Grundreinigung durch die Stadt erhalten. Für die teilweise empfindlichen Geräte müssen Desinfektionsmittel beschafft werden. „Wir gehen davon aus, dass wir ab dem 18. Mai sukzessive die Turnhallen öffnen können. Die Zwischenzeit können die Vereine auch nutzen, um mit uns die spezifischen Regelungen und Maßnahmen abzustimmen“, sagt Wilms. Die Sportler in Kaarst scharren mit den Hufen, das ist der Stadt bewusst und dafür hat sie auch Verständnis. „Wir müssen jedoch verhindern, dass durch einen sorglosen Umgang untereinander und mit den Einrichtungen das Infektionsrisiko unkontrollierbar wird“, so Wilms. Deshalb lässt die Stadt sich in Abstimmung mit den Vereinen die notwendige Zeit, um den Re-Start des Breitensports zu ordnen. Wilms: „Vereinzelt kann es noch einige Tage dauern, bis die einzelnen Abteilungen ihre Nutzungszeiten mit uns abgestimmt haben.“

Die Bolzplätze bleiben für die Allgemeinheit vorerst gesperrt. Grund dafür ist die Vorgabe des Landes, keinen Kontaktsport zuzulassen. Die Tartanfläche zwischen Albert-Einstein-Gymnasium und Volkshochschule wird dem Vereinssport in den kommenden Tagen als zusätzliche Sportstätte angeboten.

(NGZ)
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