Neues Format in Hilden Wo man den Bürgermeister zum tratschen treffen kann

Hilden · Der Bürgermeister und seine Vertretungen möchten unkompliziert mit den Hildener Bürgern ins Gespräch kommen. Wo das geplant ist und was eine alte Mundart damit zu tun hat.

Die Jaubank am alten Markt ist kürzlich erst erneuert worden. Antonja Rolih saß damals Probe.

Die Jaubank am alten Markt ist kürzlich erst erneuert worden. Antonja Rolih saß damals Probe.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

An einem der Kommunikationszentren Hildens können Bürger am Samstag, 1. Oktober, von 10 bis 13 Uhr mit den Stadtspitzen ins Gespräch kommen. Bürgermeister Claus Pommer und seine Vertreter Marianne Münnich und Norbert Schreier treffen sich an der Jaubank auf dem alten Markt und freuen sich über alle Bürger, die sich dazugesellen, teilte die Stadt mit.

„Unser gemeinsamer Wunsch ist es, mit diesem offenen Format noch mehr Menschen in unserer Stadt zu erreichen und zu erfahren, welche Wünsche und Fragen ihnen auf den Herzen liegen“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer. Wer aktuell kein konkretes Anliegen hat, sei ebenfalls willkommen. „Wir schätzen auch jeden netten Plausch, bei dem man sich gegenseitig besser kennenlernt“, sagt Claus Pommer: „Damit trägt das neue Format auch dem Namen des Veranstaltungsorts, der ‚Jaubank‘, Rechnung.“ „Jau“ leite sich vom alten Mundartbegriff für „Tratsch“ ab.

Weitere Möglichkeiten sich auszutauschen sind laut Verwaltung die Stadtteilspaziergänge sowie die Sprechstunden im Rathaus, jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr. Voraussetzung hierfür ist eine Terminvereinbarung unter der Rufnummer 02103 72-1101. „Sollten die Jaubank-Gespräche gut angenommen werden, wollen Frau Münnich, Herr Schreier und ich dieses zusätzliche und unbürokratische Angebot gerne regelmäßig wiederholen“, sagt Claus Pommer.

(RP)
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