Seniorennetzwerk „Wir sind Haan“ Erste Netzwerk-Gruppen sind wieder aktiv
Haan · „Wir für Haan“ startet seine Arbeit neu. Hygieneregeln sind zu beachten, heißt es dazu in einer Ankündigung. Allerdings gibt es auch einen Wermutstropfen: Noch fehlen Räumlichkeiten.
Das Seniorennetzwerk „Wir sind Haan“ erwacht ganz langsam aus dem Corona-Schlaf. Aber der Neustart verläuft vorsichtig. Das Friedensheim hat grünes Licht für den Boulekreis gegeben und im Nu waren Rainer Beneke und die Fans der kleinen Kugeln startbereit. Allerdings darf nur eine Bahn bespielt werden und die SpielerInnen (maximal 10 Personen) müssen sich anmelden. Persönliche Daten werden erfasst. Begleitpersonen dürfen nicht auf das Gelände. Auf dem ganzen Terrain besteht Maskenpflicht, lediglich beim Spiel kann darauf verzichtet werden, solange kein Bewohner in der Nähe ist. Die Abstandsregeln gelten auch hier. Der Besuch der Cafeteria ist nicht möglich.
Reinhard Groß hat die Fahrradgruppen aktiviert. Die Radler haben sich zu ersten kürzeren Touren in kleinen Gruppen getroffen. Nach letztem Stand dürfen bis zu 10 Personen gemeinsam in die Pedale treten, natürlich nach Dokumentation der Personalien und geziemender Abstandswahrung. Die Fotofreunde wagen sich ebenfalls in kleinen Grüppchen an der frischen Luft, suchen gemeinsam schöne Objekte und halten sie bildlich fest.
Wolfgang Lommel berichtet, dass die Generalprobe für die Wiederaufnahme des Stammtisches in der Osteria sehr gut geklappt hat und alle viel Spaß hatten. Der Stammtisch trifft sich wieder alle 14 Tage am Mittwochsabend um 19 Uhr. Der nächste Termin ist der 24. Juni; Anmeldung ist nötig. Auch das Filmemacher-Team unter Leitung von Bernd Herder will Ende des Monats wieder zusammenzukommen, um sich wieder gemeinsam dem Hobby zu widmen.
Die Räumlichkeiten im Haus am Park und die Cafeteria im Friedensheim stehen noch nicht als Treffpunkte zur Verfügung.
