Folge des Starkregens in Grevenbroich Straßen.NRW behebt jetzt Schäden an L 361-Böschung
Grevenbroich · Folgen des Starkregens am 4. Juni werden jetzt entlang der L 361 beseitigt, am Donnerstag haben die Arbeiten begonnen. Kurz vor der Kreuzung mit Linden- und Zeppelinstraße war in Höhe der Feuerwache die Straßenböschung bei den Regengüssen auf rund 25 Metern abgerutscht.
In 20 Minuten waren damals 18 Liter Wasser pro Quadratmeter herunter geprasselt, der Elsbachtunnel war wieder einmal voll gelaufen, stadtweit waren 90 Feuerwehrleute im Einsatz. Die an der L 361 abgerutschte Böschung wurde zunächst mit Sandsäcken gesichert. „Eine aktuelle Gefahr besteht nicht, aber das muss repariert werden“, erklärt Gregor Hürter vom Landesbetrieb Straßen.NRW in Mönchengladbach.
Bereits seit einiger Zeit wurde der Straßenverkehr auf der Landstraße 361 mit gelben Markierungen um den Böschungsbereich herum geleitet. Aus Richtung Wevelinghoven ist das Abbiegen von der L 361 ins Industriegebiet zurzeit verboten. Bauarbeiter waren aber lange nicht zu sehen, Autofahrer fragten sich nach dem Grund der geänderten Verkehrsführung.
„Es hat Verzögerungen gegeben, weil nach den Starkregen auch an anderen Stellen Reparaturarbeiten anstehen“, sagt Hürter. Nun aber seien Bagger angerückt. „Das abgerutschte Bodenmaterial muss aufgenommen und beseitigt werden. Anschließend wird die Böschung lagenweise vom Fuß an mit natürlichem Schottermaterial neu aufgebaut“, erläutert der Sprecher. Die Böschungsoberfläche werde abschließend mit einem Geflecht gesichert und eingesät. Straßen.NRW geht von zwei Wochen Bauzeit an der Böschung aus.